Tag des offenen Brunnens
MELK. Über eine halbe Million Euro hat die Stadtgemeinde Melk in den letzten beiden Jahren in die Sanierung des Brunnens in Spielberg investiert. Am 4. Oktober findet ein Tag der offenen Tür statt.
Drei Oberwasserpumpen wurden gegen leistungsfähigere Unterwasserpumpen ersetzt, neue Absperrschieber wurden installiert, alle Rohrleitungen sowie die Steueranlage im Brunnenhaus erneuert. 177.000 Euro kostete die neue Fernwirkanlage – Wassermeister Helmut Steffek kann damit von seinem Büro im Wirtschaftshof aus den Brunnen Spielberg sowie den zweiten Brunnen in der Kolomaniau und den Hochbehälter am Wachberg steuern. Saniert wurde auch der Außenbereich der Anlage: die geschotterte Zufahrt wurde verbreitert und asphaltiert. Jetzt ist die Zufahrt zum Brunnenhaus auch mit Lkw möglich. Ein wesentlicher Bestandteil für die Versorgungssicherheit wird noch heuer im Herbst geliefert: ein mobiles Notstromaggregat. 450.000 Kubikmeter Wasser werden im Gemeindegebiet von Melk pro Jahr verbraucht. 70 Prozent davon liefert der Brunnen Spielberg – seine Kapazität würde aber auch für die gesamte Menge reichen. Die restlichen 30 Prozent liefert der 2004 in der Kolomaniau errichtete Brunnen. Mit Wasser versorgt werden die Stadt Melk und die Orte Spielberg, Pielach, Pielachberg, Schrattenbruck, Pöverding, Winden und Neuwinden sowie Teile der Gemeinde Schollach.
Tag des offenen Brunnens
Alle Fakten zur Wasserversorgung der Stadtgemeinde Melk und zur Sanierung des Brunnens Spielberg werden beim Tag der offenen Tür am Freitag, 4. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Brunnenhaus in Spielberg präsentiert. (Kreisverkehr B1 in Richtung Spielberg, letzte Straße vor der Pielachbrücke rechts hinein).
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