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ÖVP Melk startet in den Wahlkampf: Strobl ist bereit

Online Redaktion, 08.01.2020 12:57

MELK. Die Melker Volkspartei stimmte sich in der Tischlerei auf den Gemeinderatswahlkampf ein. Patrick Strobl wird den Urnengang am 26. Jänner erstmals als Stadtchef bestreiten. Im Wahlprogramm seiner Partei finden sich unter anderem leistbare Wohnungen, Indoor-Spielplatz, Wellnesspark, Pop-Up-Stores und ein interkommunaler Wirtschaftspark. „Mein Ziel ist es, Melk noch lebenswerter zu machen“, so der 32-Jährige. 

Gemeinsam mit VP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und VP-EU-Parlamentarier Lukas Mandl zelebrierte die Melker Volkspartei in der Tischlerei den Wahlkampfauftakt. 58 Kandidaten lang ist ihre Liste, die von Bürgermeister Patrick Strobl angeführt wird. Teschl-Hofmeister und Mandl zeigten sich naturgemäß voll des Lobes für die Stadt und  den jüngsten Stadtchef ihrer Historie. „Ich würde den Patrick wählen, würde ich in Melk wohnen“, so die Wahlempfehlung Teschl-Hofmeisters. Er sei unglaublich gut vernetzt, ununterbrochen unterwegs und hätte sich einen Namen gemacht, erzählte sie auf der Tischlerei-Bühne.

Von Sauna bis Klimaschutz

Strobl selbst gab als Ziel aus, Melk noch lebenswerter zu machen und präsentierte das Wahlprogramm. So sollen im Zuge des Mammut-Projekts Boulevard leistbare Wohnungen für junge Menschen in der Innenstadt geschaffen werden. Außerdem will man künftig betreutes Wohnen im zentralen als auch im dezentralen Raum anbieten. Zudem sei ein Haus der Generationen in Planung – dafür soll es im Frühjahr eine Bürgerinformationsveranstaltung geben. Ein Anrufsammeltaxi, der Ausbau des Radwegnetzes, ein Indoor-Spielplatz, ein Wellnesspark mit Saunalandschaft, ein Haus der Kultur neben einem Stadtmuseum, ein interkommunaler Wirtschaftspark in Autobahnnähe, Pop-Up-Stores in der Innenstadt, Sicherung der ärztlichen Versorgung, ausreichend Kindergarten- und Schulplätze sowie eine Projektarbeitsgruppe Klimaschutz stehen ebenso auf der VP-Agenda.

 Er ist bereit

„Sollte in der Nähe unserer Stadt eine Produktionsstätte geplant werden – egal durch wen –, die Einbußen für unsere Bürger herbeiführen würde, werde ich als Bürgermeister dagegen vorgehen. Allerdings bin ich nicht im Vorhinein gegen ein Projekt, ohne die Einschätzung von Experten zu kennen“, erklärte der Stadtchef und spielte damit vermutlich auf das geplante Zitronensäure-Werk in Wörth an. Unter Applaus seiner VP-Mitstreiter gelobte Strobl zum Ende des Wahlkampfauftaktes: „Ja, ich bin bereit weitere fünf Jahre als Bürgermeister der Stadt Melk zu arbeiten.“


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