
Am morgigen Mittwoch, dem 21. Juni, startet die U21-Europameisterschaft 2023, die in diesem Jahr in Rumänien und Georgen stattfinden wird und bis zum 8. Juli andauert. In diesem Artikel präsentiert Tips einen Überblick über die teilnehmenden Teams und ihre jeweiligen Gruppen.
Die U21-Mannschaft Österreichs ist bei der diesjährigen U21-Europameisterschaft zwar nicht vertreten, dennoch lohnt sich ein Blick auf das bedeutendste europäische Jugendturnier, in dem erneut zahlreiche Talente und künftige Top-Stars vertreten sind. Eröffnet wird das Turnier - bei dem nur Spieler teilnehmen dürfen, die am oder nach dem 1. Januar 2000 geboren sind, in Rumänien. Insgesamt nehmen 16 Teams teil, die in je vier Gruppen aufgeteilt sind.
Gruppe A
In Gruppe A zählt Georgien, das als Austragungsland fix qualifiziert ist, wohl zu den Außenseitern. Das Land an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien bekommt es nämlich mit drei Teams zu tun, die sich allesamt Chancen auf den Titel ausrechnen dürfen. So trifft man nämlich auf Belgien, welches die Qualifikation als Gruppenerster abschloss, die Niederlande und Portugal. Letzteres stand im Jahr 2021 im Finale des Turniers und setzte sich zudem ohne Niederlage in der Qualifikation für den Wettbewerb in Georgien und Rumänien durch.
Gruppe B
In Gruppe B ist mit Rumänien das zweite Austragungsland vertreten. Die Rumänen treffen in ihrer Gruppe auf die Ukraine, Kroatien und Spanien, wodurch die Chancen auf das Weiterkommen wohl ähnlich gering sein dürften, wie jene für Georgien. Mit Spanien wartet nämlich nicht nur der Rekordsieger des Turniers, sondern auch ein Team, das seit mittlerweile zehn Spielen ungeschlagen ist. Auch Kroatien und die Ukraine sind tendenziell stärker einzuschätzen als Rumänien, beide mussten als Zweiter ihrer Qualifikationsgruppe allerdings durch die Playoffs.
Gruppe C
In Gruppe C werden wohl Titelverteidiger Deutschland sowie England ihrer Favoritenrolle gerecht werden müssen. Beide zeigten sich zuletzt zwar recht gut in Form, bewiesen jedoch in vorangegangen Testspielen, dass sie durchaus schlagbar sind. Ebenfalls in der Gruppe vertreten sind die beiden Außenseiter Israel und Tschechien, die für ihre Turnierteilnahme ebenfalls in den Playoffs antreten mussten. Dort setzte sich Israel gegen Irland, Tschechien traf hingegen auf Island.
Gruppe D
In der letzten Gruppe gilt Frankreich als recht klarer Favorit, mit Spielern wie Loic Bade, Kephren Thuram und Ryan Cherki ist dies allerdings kein Wunder. Dahinter dürfte sich wohl ein Dreikampf um den zweiten Platz entwickeln, auch, wenn Italien gegenüber der Schweiz und Norwegen wohl favorisiert ist. Für Letztere spricht, dass diese Favorit Frankreich in einem Testspiel im vergangenen Dezember noch ein Unentschieden abgerungen haben. Die Schweiz verlor noch vor wenigen Tagen gegen Deutschland.
Die Gruppen im Überblick:
Gruppe A
- Belgien
- Georgien
- Niederlande
- Portugal
Gruppe B
- Kroatien
- Rumänien
- Spanien
- Ukraine
Gruppe C
- Deutschland
- England
- Israel
- Tschechien
Gruppe D
- Frankreich
- Italien
- Norwegen
- Schweiz