Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Schwangere Lehrerin (33) stirbt bei Wanderung in Griechenland

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 07.01.2025 14:11

KRETA. Eine schwangere Frau aus Kalifornien starb kurz vor Weihnachten bei einem tragischen Wanderunfall auf der griechischen Insel Kreta. Die 33-Jährige, die im sechsten Monat schwanger war, stürzte während einer Wanderung nahe des Preveli-Klosters etwa 50 Meter in eine Schlucht. Der tragische Unfall ereignete sich am 23. Dezember gegen Mittag, als die Frau mit ihrem Partner im Urlaub war.

Symbolbild: Fotolyse/stock.adobe.com
Symbolbild: Fotolyse/stock.adobe.com

Nach dem Sturz rief der Begleiter der Frau umgehend Hilfe. 21 Feuerwehrleute sowie spezialisierte Rettungsteams machten sich umgehend auf den Weg, um die Verletzte zu bergen. Die schwer zugängliche Stelle erschwerte die Rettung, dennoch gelang es den Einsatzkräften, schnell erste Hilfe zu leisten. Die Frau wurde schließlich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, bevor sie in die Intensivstation eines anderen Krankenhauses verlegt wurde.

Schwere Verletzungen und Tod der Schwangeren

Die Frau erlitt schwere Kopf-, Brust- und Beinverletzungen. Ihr ungeborenes Kind überlebte den Sturz nicht. Trotz intensiver medizinischer Betreuung konnte auch das Leben der schwangeren Frau nicht gerettet werden. Die 33-Jährige wurde am 29. Dezember für tot erklärt.

Organe der Frau wurden gespendet

Die Familie der Verstorbenen entschloss sich, dem Wunsch der Frau als registrierte Organspenderin nachzugehen. Ihre Organe, einschließlich Herz, Leber und Bauchspeicheldrüse, wurden für Transplantationen in griechische Städte wie Athen und Heraklion gespendet.

Asche wird in Griechenland und Türkei verstreut

Berichten zufolge reiste die Familie nach Griechenland, um sich von ihr zu verabschieden. Die Asche soll an verschiedenen Orten in Griechenland und der Türkei verstreut werden – Orte, die sie mit ihrem Partner gerne besucht hätte.


Mehr zum Thema


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden