Triebwerkausfall: Edelweiss-Flugzeug muss in Dubai notlanden – Passagiere in Sicherheit
SCHWEIZ/DUBAI. Ein Edelweiss-Flug von Zürich nach Malé musste wegen eines Triebwerkausfalls in Dubai notlanden. Die Maschine, ein Airbus A340-300, setzte sicher auf. Passagiere wurden betreut und auf Alternativflüge umgebucht. Die Ursache des Defekts wird aktuell untersucht.
Ein Edelweiss-Flug von Zürich nach Malé auf den Malediven musste wegen eines Triebwerkausfalls in Dubai notlanden. Die Maschine, ein Airbus A340-300, setzte sicher auf dem Flughafen in Dubai auf. Die Fluggesellschaft betonte, dass die Sicherheit der Passagiere zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.
Was ist passiert?
Während des Langstreckenflugs trat an einem der vier Triebwerke des Airbus A340-300 ein technischer Defekt auf. Um das Risiko zu minimieren, entschied sich die Crew für eine außerplanmäßige Landung in Dubai. Dieses Modell verfügt über vier CFM56-5C4/P-Triebwerke, die als weniger leistungsstark gelten. Spätere Versionen der A340-Serie wurden daher mit moderneren Rolls-Royce-Trent-500-Triebwerken ausgestattet.
Reaktionen und Maßnahmen
Die betroffenen Passagiere wurden nach der sicheren Landung in Dubai betreut. Die Fluggesellschaft organisierte alternative Verbindungen, um die Reisenden so schnell wie möglich zu ihrem Ziel auf den Malediven zu bringen. Techniker untersuchen derzeit die Ursache des Triebwerkausfalls.
Ein Sprecher der Airline sagte: „Unsere Besatzung ist umfassend für solche Situationen geschult. Die Sicherheit unserer Passagiere hat höchste Priorität.“
Wie geht es weiter?
Die Fluggesellschaft arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um den Vorfall vollständig aufzuklären. Moderne Verkehrsflugzeuge wie der Airbus A340-300 sind so konzipiert, dass sie auch mit einem defekten Triebwerk sicher weiterfliegen können.
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