Trainer-Comeback? Entscheidung um Zukunft von Jürgen Klopp gefallen
MADRID. Jürgen Klopp wurde zuletzt mit einem Wechsel zu einem europäischen Topklub in Verbindung gebracht. Nun hat sich Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zu einem möglichen Abschied des Deutschen geäußert.
Nach der 0:2-Pleite von Real Madrid in der spanischen Liga gegen Celta Vigo brodelte die Gerüchteküche. Mehrere spanische Medien berichteten von einem baldigen Aus von Cheftrainer Xabi Alonso, sprachen das Champions-League-Duell mit Manchester City als Endspiel aus.
Für den Fall einer Entlassung wurden bereits Namen möglicher Nachfolger genannt: Unter anderem Ex-Liverpool-Cheftrainer Jürgen Klopp (Alle Infos>>>).
„Möchte kein Trainer sein“
Der 58-Jährige ist aktuell als Global Head of Soccer für die Red Bull GmbH tätig - und wird diese Rolle wohl weiterhin ausfüllen. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ bezog nun nämlich Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zu den Gerüchten Stellung. Laut ihm habe sich der ehemalige Dortmund-Coach voll dem Projekt im Red-Bull-Kosmos verschrieben und würde aktuell nicht an eine Rückkehr auf die Trainerbank denken.
„Jürgen hat klargemacht, dass er momentan kein Trainer sein möchte“, so Mintzlaff. Eine Rückkehr in der Zukunft schloss er aber nicht aus. „Ob sich das irgendwann in der Lebensphase mal ändert, das kann natürlich sein“, so der 50-Jährige. Klopp selbst hat sich zu den Gerüchten noch nicht geäußert, den Aussagen von Mintzlaff zufolge, dürfte er aber weiterhin für Red Bull tätig sein, eine Rückkehr auf die Trainerbank vorerst vom Tisch sein.
Alonso-Aus vertagt
Klopp hat den englischen Topklub FC Liverpool im Sommer 2024 verlassen und betonte, sich eine Auszeit vom Trainergeschäft nehmen zu wollen. Aktuell ist er unter anderem mit der Suche eines neuen Sportchefs beim FC Red Bull Salzburg beschäftigt.
Bei Real Madrid sitzt Xabi Alonso trotz der jüngsten Champions-League-Pleite gegen Manchester City entgegen früherer Berichte aber doch noch fest im Sattel, dürfte mindestens noch bis Jahresende Zeit bekommen, die Wende einzuleiten. Auch die Mannschaft hat sich zuletzt hinter den Ex-Leverkusen-Erfolgstrainer gestellt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden