Bis 3. März kann für den Starts Prize eingereicht werden

Der Starts Prize der Europäischen Kommission zeichnet Arbeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst aus. Darüber hinaus sollen die Projekte zu wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Neuerungen beitragen. Ausgeschrieben und durchgeführt wird der Wettbewerb von Ars Electronica, Bozar, Waag und erstmals von La French Tech Grande Provence, Inova+, T6 Ecosystems SRL und der Frankfurter Buchmesse.

Von der 3D-gedruckten Stahlbrücke bis zum Smart Home

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos und online möglich. Zu gewinnen gibt es Preisgelder von zwei Mal 20.000 Euro sowie Auftritte beim Ars Electronica Festival in Linz, bei Bozar in Brüsel, bei Waag in Amsterdam und bei verschiedenen weiteren Veranstaltungen von Partnerinstitutionen. Der Schwerpunkt der jährlichen Preise liegt auf dem kreativen Einsatz von Technologien und auf der Suche nach einzigartigen Kooperationen. In den letzten Jahren wurden unter anderem eine 3D-gedruckte Stahlbrücke in Amsterdam, eine Kontrollinstanz für Smart Home Devices und Zufallsprodukte im Designprozess ausgezeichnet. Unter den Preisträgern waren beispielsweise die Artificial Skins and Bones Group, Iris van Herpen, Andrea Ling und Ola Kisseleva. Der Wettbewerb ist Teil der Starts Initiative der Europäischen Kommission. Diese ist der Überzeugung, dass Europa auf Innovationen angewiesen ist, um im globalen Wettbewerb bestehen und die Gesellschaft nachhaltig gestalten zu können. Dazu könnten Künstler mit alternativen Forschungsmethoden und kritischen Standpunkten zur Technologie beitragen. Einreichungen für den Starts Prize sind bis 3. März online möglich.