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Tips Logo Online Redaktion, 15.12.2024 10:26

Ö. Weihnachten und Sissi – eine Liaison, die auf den ersten Blick so überraschend wie Tannenbaumnadeln im Juli erscheint. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sich die Geschichte der bayerischen Herzogstochter, die zur Kaiserin von Österreich avanciert, als Inbegriff der weihnachtlichen Gemütlichkeit.

Schloss Schönbrunn in Wien, wo Franz Joseph I. auf die Welt kam und starb. (Foto: Mistervlad/stock.adobe.com)

Warum also flimmert die Sissi-Trilogie Jahr für Jahr über unsere Bildschirme, wenn die Festtage näher rücken? Die Antwort liegt wohl versteckt in der märchenhaften Aura, die Romy Schneider als Sissi verströmt, und der nostalgischen Sehnsucht nach einer heilen Welt, die gerade zur Weihnachtszeit so begehrt ist. Es ist die Zeit, in der wir uns Geschichten zuwenden, die uns aus dem Alltag entführen und in vergangene Epochen katapultieren – und das mit einem Schwung Romantik und Prunk, der selbst das schlichteste Wohnzimmer in eine kaiserliche Residenz verwandelt.

Weihnachtliche Tradition

Die Sissi-Filme schaffen es, mit ihren prachtvollen Kostümen, malerischen Landschaften und dem rührenden Porträt einer jungen Liebe, für kurze Zeit alle Sorgen zu vergessen und uns in das besinnliche Gefühl der Festtage zu hüllen. Kein Wunder also, dass sich die Trilogie ihren festen Sendeplatz im Weihnachtsprogramm erobert hat und aus der adventlichen Tradition nicht mehr wegzudenken ist.


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