Feierlicher Ausklang des OÖ Kultursommers im Linzer Ursulinensaal

Baumgartner Anna, 26.09.2025 10:57

OÖ/LINZ. Mit den ersten kühlen Herbsttagen fand der OÖ Kultursommer 2025 seinen feierlichen Ausklang. Am Donnerstag, 25. September, versammelten sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur im Ursulinensaal des Linzer U-Hofs, um das Ende einer ereignisreichen Saison zu feiern.

v. l.: Paul Zauner (Intendant INNtöne Jazzfestivals), Stefanie Stadler (Obfrau Burgfestspiele Reichenau), Peter Aigner (Intendant Internationale Kammermusiktage St. Marien), Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Kulturdirektorin Margot Nazzal, Michael Neudorfer (Obmann Frankenburger Würfelspiel), Darsteller Frankenburger Würfelspiel, Martin Dreiling (Intendant Kulturhof Perg). (Foto: Land OÖ/Peter Mayr)

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) würdigte in seiner Ansprache die Vielfalt der vergangenen Monate: „Von Musik über Theater, Literatur, Film bis hin zu Straßenkunst und Tanz – Oberösterreich hat einmal mehr bewiesen, dass es ein vielfältiges Kulturland ist. Dieser Kultursommer lebt von den engagierten Künstlern, den Veranstaltern sowie den vielen Ehrenamtlichen, die unsere Festivals und Veranstaltungen mit Leben füllen.“

Jubiläum im Mittelpunkt

Moderatorin Kati Hochhold führte durch den festlichen Abend und lud die Jubiläums-Festivals zu Gesprächen ein. Mit dabei waren Paul Zauner (40 Jahre INNtöne Jazzfestival), Stefanie Stadler (30 Jahre Burgfestspiele Reichenau), Martin Dreiling (zehn Jahre Kulturhof Perg) und Peter Aigner (zehn Jahre Internationale Kammermusiktage St. Marien).

Ein besonderer Höhepunkt war die szenische Darstellung des Frankenburger Würfelspiels, das sein 100-jähriges Jubiläum feierte und zugleich einen Ausblick auf die Veranstaltungen 2026 bot.

Eine halbe Million Besucher

Auch erste Zahlen belegen den Erfolg: Mehr als 550.000 Besucher nahmen am Kultursommer 2025 teil. Darunter fanden sich auch die biennalen Highlights wie das Festival der Regionen und theaterzeit//Freistadt.

Der OÖ Kultursommer habe damit erneut gezeigt, so die Veranstalter, dass „Kultur verbindet, belebt die Regionen und schenkt unvergessliche Momente.“