Online Redaktion,
28.03.2022 19:21
OÖ. Die Hundebiss-Statistik des Jahres 2021 für Oberösterreich zeigt einen signifikanten Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Mussten 2020 226 Hundebisse gezählt werden, waren es im abgelaufenen Jahr 160 – das entspricht einem Minus von 29,2 Prozent. Gestiegen ist hingegen im gleichen Zeitraum die Zahl der gemeldeten Hunde – von 78.956 Vierbeinern auf 80.639.
Natürlich sei jeder einzelne Hundebiss einer zu viel, so Tierschutz-Landesrätin Birgit Gerstorfer. Die Zahlen würden aber zeigen, dass die Entwicklung in eine gute Richtung gehe.
Gründe noch unklar
„Ob der doch recht deutliche Rückgang der Hundebisse im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Pandemie steht oder ob dies bereits ein erster positiver Effekt des neuen Hundehaltegesetzes ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht exakt beurteilt werden. Auf jeden Fall appelliere ich an alle Hundehalter, stets auf das Verhalten ihres Tieres zu achten und Warnsignale ernst zu nehmen. Eine rücksichtsvolle, verantwortungsbewusste Führung des Hundes kann viel dazu beitragen, um Zwischenfälle und Verletzungen zu vermeiden“, appelliert Gerstorfer.
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