Schülerinnen des Borg Honauerstraße tauchten in die Berufswelt rund um Sport ein
OÖ/LINZ. 20 Leistungssport-Schülerinnen des BORG Honauerstraße erhielten durch Ex-Weltklasse Schwimmerin Mirna Jukic einen Einblick in die Berufswelt rund um den Sport. Anlass war der internationale Aktionstag Girls' Day. Frauenreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner waren ebenfalls zu Gast im Olympiazentrum Oberösterreich.
„Wir in Oberösterreich haben ein Prinzip: Land der Möglichkeiten heißt Land der Chancengleichheit. Wir wollen Bewusstsein dafür schaffen, dass nicht das Geschlecht bestimmen darf, was erreichbar ist. Wir vertreten ein Land, in dem Frauen die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer – und ihre Talente selbstbewusst nutzen können. Umso wichtiger ist es Mädchen bereits in jungen Jahren an die unterschiedlichsten Berufswelten heranzuführen, ihnen Einblicke sowie Vorbilder an die Hand zu geben und ihnen den Mut zuzusprechen, dass sie alles erreichen können was sie wollen, wenn sie nur wollen“, sagt Frauenreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Zahlreiche Arbeitsplätze
„Sportbegeisterte Mädchen, die ihr Hobby zum Beruf machen möchten, müssen nicht unbedingt professionelle Sportlerin werden. Der Sport-, Fitness- und Gesundheitsmarkt hat sich zu einem spannenden Arbeitsfeld entwickelt und bietet zahlreiche Arbeitsplätze für motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte“, betont Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner
Impulse gesetzt
Erstmals beteiligte sich das Olympiazentrum OÖ auf der Linzer Gugl an dem internationalen Aktionstag „Girls' Day“, mit dem Impulse gesetzt werden, Mädchen bei der Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen neue Blicke auf die Berufswelt zu eröffnen. Das passierte auch auf der Gugl. So stellten sich Sportwissenschafterinnen, Physiotherapeutinnen, Trainerinnen, Sportmedizinerinnen und Ernährungswissenschafterinnen den vielen Fragen der Schülerinnen. Auch die Möglichkeit zum Ausprobieren war gegeben. So konnten die Mädchen sportwissenschaftliche Testungen durchführen oder beim Gewichtheben selbst aktiv sein. Dazu gab es natürlich auch Kontakt mit Spitzensportlerinnen wie Sofia Polcanova, Europas Nummer eins im Tischtennis-Sport.
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