62 Polizeischüler in Oberösterreich gehen in Außendienst
OÖ/LINZ. 27 Polizistinnen und 35 Polizisten wurden im Beisein von Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl in den Linzer Redoutensälen ausgemustert und beendeten damit ihre zweijährige polizeiliche Grundausbildung.
Rund 1.500 Personen haben sich für die diesjährigen Aufnahmetermine in den Polizeidienst in Oberösterreich beworben. 265 Aspiranten starteten 2024 bereits mit ihrer Ausbildung, bis Ende des Jahres werden es rund 310 sein.
„In ganz Österreich läuft die Aufnahmeoffensive auf Hochtouren. Österreichweit haben heuer bereits mehr als 2.000 Polizistinnen und Polizisten ihre Ausbildung begonnen“, so Innenminister Gerhard Karner. Im Vergleich zum Jahr 2023 haben bisher österreichweit fast doppelt so viele Polizeischüler 2024 mit ihrer Grundausbildung begonnen. Aufgrund eines Maßnahmenpakets erhalten Polizeischüler mehr Gehalt, ein Klimaticket sowie Kostenersatz für den Führerschein.
„Gesund vom Dienst nach Hause kommen“
Der täglicher Einsatz bei der Polizei sei mehr als ein Beruf, es sei eine Berufung, die höchste Aufmerksamkeit und volles Engagement verlangt, so Landeshauptmann Thomas Stelzer bei der Ausmusterung. „Dieses Engagement legt den Grundstein für die weitere Laufbahn und das Wirken in der Gesellschaft, dafür wünsche ich allen Polizistinnen und Polizisten viel Erfolg.“
Landespolizeidirektor Andreas Pilsl gab dem Polizeinachwuchs vor allem drei Begriffe mit auf ihren Weg: Offenheit, Transparenz und Wertschätzung. Und es gelte als oberste Prämisse, stets gesund vom Dienst nach Hause zu kommen.
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