Großbrand eines landwirtschaftlichen Objekts in St. Thomas am Blasenstein

Gegen 12.15 Uhr wurden die Feuerwehren zu einem Großbrand im Vierkanthof Kleinmaseldorf alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das landwirtschaftliche Gebäude bereits in Vollbrand.

Insgesamt 13 Feuerwehren aus dem Bezirk Perg, darunter die Wehren aus St. Thomas am Blasenstein, Haid, Saxen, Blindendorf, Bad Kreuzen, Mönchdorf, Pierbach, Klam, Pabneukirchen, Riedersdorf, Münzbach, Rechberg und Perg, sind im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen.

Update, 27.10.2025, 15 Uhr

Einsatzleiter Günther Kastner (FF St. Thomas/Blasenstein) betont: „Durch das rasche Eindämmen der Flammen durch meine Kameradinnen und Kameraden konnte der Wohnbereich gerettet werden.“

Trotz des massiven Löscheinsatzes konnte der Wirtschaftstrakt nicht mehr gerettet werden. Drei Ponys kamen in den Flammen ums Leben. Durch koordinierten Einsatz der Feuerwehr konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wohnbereich erfolgreich verhindert werden.Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Löscharbeiten dauern gegen 15 Uhr noch weiter an. Erste Einsatzmannschaften konnten in der Zwischenzeit wieder abrücken.

Update, 28.10.2025, 6.15 Uhr

Ein 13-Jähriger aus dem Bezirk Perg wollte gegen 12:10 Uhr sein Quad auf dem elterlichen Anwesen betanken. „Aus noch unbekannter Ursache entzündete sich der Benzinkanister und das Feuer breitete sich rasch aus. Er und sein elfjähriger Bruder versuchten noch, mit einem Feuerlöscher den Brand einzudämmen, verständigten jedoch die Feuerwehr, nachdem dies aussichtslos erschienen war“, berichtet die Polizei.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits der Dachstuhl in Vollbrand. Insgesamt 13 Feuerwehren mit rund 120 Mann waren im Einsatz.

Ein Übergreifen auf das Wohngebäude und den angrenzenden Wald konnte verhindert werden. Der Wirtschaftstrakt des Gebäudes brannte völlig ab. Drei Ponys konnten aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers nicht gerettet werden. Sie verendeten in ihren Stallungen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Oberösterreich weitergeführt.