
MITTERKIRCHEN. Am Freitag, 16. Juni, um 19 Uhr stellt Autorin Jutta Leskovar im Keltendorf ihr Erstlingswerk „Salzberggöttin“ vor.
Zum Schreiben des prähistorischen Romans wurde die Archäologin unter anderem durch die besondere Atmosphäre des Keltendorfes inspiriert.
„Die Idee zu diesem Roman kam mir in den 1990er-Jahren“, berichtet Leskovar, die im Hauptberuf Archäologin und Sammlungsleiterin für Ur- und Frühgeschichte am Oberösterreichischen Landesmuseum ist.
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.
Salzberggöttin in Hallstatt
Zentrale Figur des Romans ist die Salzberggöttin, die das Leben der Bergleute im Hochtal über dem Hallstätter See bestimmt. Bergherrin Sina, ihr Mann Hiram und ihre Tochter Renis verwalten das Salz und kümmern sich um das Gleichgewicht mit der Göttin.
Die Gemeinschaft bereitet sich auf das jährliche Bergfest vor und Renis freut sich über die Ankunft ihres Bruders Tolan, der in Begleitung eines Fremden von einer Reise aus dem Süden zurückkehrt. Doch während Renis dem Fremden näherkommt, schmiedet Tolan gefährliche Pläne.
Da geschieht auf dem Fest ein folgenschweres Unglück, das die Zukunft der Gemeinschaft bedroht.