Vom Lehrling bis zum Bankstellenleiter: Raiffeisen-Urgestein blickt auf bemerkenswerte Karriere zurück
ST.GEORGEN AM WALDE. Gemeinsam mit Kollegen, langjährigen Kunden und Wegbegleitern, blickte Bruno Lumetsberger am vergangenen Freitag im Zuge seiner Pensionierungsfeier an seinem letzten Arbeitstag in der Raiffeisenbank St.Georgen am Walde auf eine bemerkenswerte Berufskarriere zurück.
Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zum Bankkaufmann nahm „Lumets“ am 1. August 1972 seine Tätigkeit beim Finanz-Nahversorger in der Heimatgemeinde auf. Abgesehen von einigen kurzzeitigen Urlaubsvertretungen in Bankstellen der Region blieb er dem Standort in seinem Heimatort bis zum nunmehrigen Ruhestand 47 Jahre lang treu.
Dynamisches Berufsfeld
Beinahe ein halbes Jahrhundert lang hat Lumetsberger die rasanten Veränderungen in der Finanzwelt mitverfolgt und mitgestaltet. „Zu meiner Anfangszeit 1972 haben wir die Zinsen noch händisch berechnet, heute geht vieles auf Knopfdruck. Wenn ich so zurückblicke, kann ich behaupten, dass ich von der Steinzeit bis zur digitalen Revolution so ziemlich alles mitgemacht hab“, erzählt Lumetsberger im Tips-Gespräch. Im Rückspiegel betrachtet bleibt für den erfahrenen Bank-Fachmann der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Mühlviertler Alm im Jahr 1998 als größter Meilenstein in Erinnerung: „Das war ein äußerst gelungenes Projekt, von dem wir Nachhaltig profitiert haben. Erst kürzlich hat sich auch die Raiffeisenbank Pabneukirchen dazu entschlossen, unserem Weg zu folgen.“
Mehr Zeit für die Familie
Im neuen Lebensabschnitt freut sich der früher in zahlreichen Vereinen engagierte Multi-Funktionär und Ehrenringträger der Gemeinde nun vor allem auf mehr Zeit mit der Familie und seinen fünf Enkerln.
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