Aus der Hand direkt ins Herz: Hofberg-Lädchen hat eröffnet
GREIN. Die gebürtige Pergerin Tamara Schweiger hat vergangenes Jahr in Grein mit „Haund-G'mocht“ ihr Selbstbedienungs-Glashaus mit Dekoartikeln eröffnet. Nun folgte der Ausbau zum „Hofberg-Lädchen“.
„Das Leben wir nie fad, denn spontan können wir“, lacht Tamara Schweiger auf die Frage hin, wie denn alles angefangen habe.
In Zeiten von Corona konnten keine Weihnachtsmärkte stattfinden und so kam die zweifache Mama kurzerhand auf die Idee eine Weihnachtsmarkthütte zu mieten. Diese stellte sie in ihrem Garten auf.
„Mit Werbung auf diversen Social-Media-Kanälen und natürlich Mundpropaganda verlief mein persönlicher Weihnachtsmarkt sehr erfolgreich“, erzählt die jungte Frau von ihrer kreativen Idee.
Im Februar folgte dann eine weitere Idee. Nach einer kurzen Bedenkzeit von einem Monat eröffnete sie ihr Selbstbedienungsglashaus, in dem sie handgemachte Dekoartikel verkauft.
Nächster Schritt: Ausbau
Mit der Zeit wurde das Glashaus aber für die ganzen Produkte zu klein.
„Es war auch nicht besonders förderlich bei zirka 60 Grad Kerzen im Glashaus anzubieten“, erzählt Tamara.
Der nächste logische Schritt war schließlich der Ausbau zum „Hofberg-Lädchen“, das seit Anfang Dezember Kunden jederzeit offen steht.
„Ich wünsche viel Spaß beim Shoppen“, lacht Tamara.
Kreativität in die Wiege gelegt
Die junge Frau erschafft ihre Werke mit viel Gespür für Naturfarben und einem kreativen Händchen.
„Die Kreativität war irgendwie immer da in meinem Leben“, erzählt die Tischler-Tochter.
Schon beim Musikverein in ihrem Heimatort Pergkirchen produzierte sie natürliche Weihnachtsdeko für den Punschstand.
Bei den Produkten in ihrem Lädchen legt die zweifache Mama großen Wert auf hohe Qualität und Regionalität: „Da ich derzeit in Karenz bin und es auch mittlerweile gar nicht mehr schaffen würde alles selber zu produzieren, kaufe ich selbstverständlich zu.“
Dabei arbeitet sie ausschließlich mit Produzenten aus der Region. Eine Ausnahme ist die Eulenschnittkeramik, die per Hand in Portugal erzeugt wird.
„Mir ist es wichtig tolle Produkte vor allem eine Auswahl anzubieten.“
In Zukunft sieht sich Tamara Schweiger in einem eigenen Laden, aber auch weiterhin auf Märkten der Region - Hauptsache mit ganz viel Herz.
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