Großübung in Allerheiligen: Feuerwehr trainierte Ernstfall bei Gebäudebrand

Am Samstag, dem 3. Mai, fand in Allerheiligen eine großangelegte Übung der Alarmstufe 3 unter dem Szenario „Brand landwirtschaftliches Objekt“ statt. Angenommen wurde ein Blitzschlag, der einen Dachstuhlbrand auslöste und auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff.

Personenrettung

Vier Personen – darunter zwei Kinder – galten als vermisst. Mehrere Atemschutztrupps konnten alle rasch retten und dem Roten Kreuz übergeben. Eine Herausforderung stellte die über einen Kilometer lange Löschwasserversorgung aus einem entlegenen Teich dar. Zahlreiche Tragkraftspritzen und eine Teleskopmastbühne kamen zum Einsatz. Unterstützt wurde der Einsatzleiter durch die Einsatzführungsunterstützung (EFU) und einer Drohne.

Bezirksfeuerwehrkommandant Eduard Paireder und Abschnittskommandant Roland Paireder zeigten sich beeindruckt vom Übungsverlauf. Insgesamt beteiligten sich 120 Feuerwehrmitglieder mit 17 Fahrzeugen.

Familie Leimlehner stellte das Übungsobjekt zur Verfügung. Die Feuerwehr Allerheiligen-Lebling übernahm die Organisation und Verpflegung.