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Menschenrechtefestival setzt Zeichen für den Rechtsschutz

Leserartikel Gerlinde Riegler-Aspelmayr, 15.10.2025 12:21

MAUTHAUSEN/ST. GEORGEN/GUSEN. Die Bewusstseinsregion lädt heuer zum neunten Mal zum Internationalen Menschenrechtefestival, das von 6. bis 9. November ein dichtes Programm rund um das zentrale Thema Rechtsschutz bietet. Die bewusste Umbenennung des bisherigen „Symposiums“ in ein „Festival“ markiert dabei eine strategische Neuausrichtung.

  1 / 2   Vertreterinnen und Vertreter der Bewusstseinsregion sowie der teilnehmenden Gemeinden (Foto: Riegler-Aspelmayr)

Nach acht erfolgreichen Jahren als Symposium geht die Veranstaltungsreihe nun als Festival an den Start. Geschäftsführerin Andrea Wahl erklärt diesen Schritt mit dem Wunsch, künftig breitere Bevölkerungsschichten anzusprechen und dem wichtigen Anliegen der Menschenrechte mit mehr Leichtigkeit zu begegnen. Die Themenwahl steht dabei im Fokus: Das diesjährige Festival widmet sich dem Rechtsschutz, verankert in Artikel 8 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

44 Veranstaltungen – über 100 engagierte Helfer

Das Festivalprogramm ist mit 44 konzipierten Veranstaltungen erneut beeindruckend vielfältig. Es spannt sich ein Bogen von thematischen Rundgängen über praxisnahe Workshops, tiefgründige Ausstellungen, bewegende Theaterabende und Lesungen bis hin zum beliebten Literaturfrühstück. Insgesamt tragen rund 100 Personen, größtenteils ehrenamtlich, zum Gelingen des mehrtägigen Events bei.

Jugend als zentraler Akteur

Besondere Freude herrscht in der Bewusstseinsregion über das stetig wachsende Engagement der Jugend. Nicht weniger als 27 Schulklassen aus dem Bezirk mit insgesamt rund 400 Schülerinnen und Schülern beteiligen sich in Form von Projekten und Workshops am Festival. „Die Jugend für das Thema Menschenrechte zu sensibilisieren, ist enorm wichtig“, betont Geschäftsführerin Andrea Wahl und richtet ihren Dank an alle Pädagoginnen und Pädagogen im Bezirk für deren tatkräftige Unterstützung.

Auch die Gemeinden Ried/Riedmark und Schwertberg bringen sich, wie in den Vorjahren, aktiv mit eigenen Beiträgen in das Programm ein.

Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen und die Möglichkeiten zur Anmeldung finden Interessierte unter www.menschenrechtesymposium.at


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