Mit KI in den Urlaub – Start-up aus Perg vereinfacht die Reiseplanung
LUFTENBERG/HAGENBERG. Fabian Pischinger aus Luftenberg und Severin Bergsmann aus Hagenberg teilen eine große Leidenschaft fürs Reisen – weniger jedoch für die mühsame Planung dahinter. Aus diesem Gedanken heraus entwickelten sie die App Majourny und gründeten ihr gleichnamiges Start-up. Unterstützung erhielten sie durch das Gründungsprogramm #tourismusinkubator.
Der #tourismusinkubator ist das Gründungsprogramm für Start-ups in Tourismus, Hotellerie und Freizeitwirtschaft. Zielgruppe sind Gründer, Betriebsübernehmer, Quereinsteiger und alle Menschen, die für den Tourismus brennen und die Branche neu denken. Das Wirtschafts- und Tourismusressort des Landes Oberösterreich finanziert den #tourismusinkubator. Die tech2b Inkubator GmbH, die Standortagentur Business Upper Austria und die Oberösterreich Tourismus GmbH beraten und begleiten die Teilnehmer dabei ein Jahr lang.
Personalisierte Reisepläne
Im November haben wieder acht Start-ups das einjährige Gründungsprogramm abgeschlossen. Beim Start-up-Spotlight im Zirkus des Wissens an der Johannes Kepler Universität Linz erhielten sie ihre Abschlussurkunden. Unter den Geehrten befanden sich auch Fabian Pischinger und Severin Bergsmann mit ihrem Start-up Majourny – mit Firmensitz in Perg. Mit KI wollen sie einerseits die oft zeitaufwendige und nervenaufreibende Reiseplanung vereinfachen und optimieren, andererseits den ökologischen Fußabdruck verkleinern. Ihre App erstellt personalisierte Reisepläne basierend auf den Vorlieben der Nutzer.
„Für einen erfolgreichen Tourismus der Zukunft“
Landtagsabgeordneter Michael Nell betonte, dass der #tourismusinkubator Oberösterreichs Wirtschaft stärkt: „Start-ups tragen zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Strukturwandel in der Branche bei. Das Gründungsprogramm hilft, innovative, digitale und langfristige Geschäftsmodelle für einen erfolgreichen Tourismus der Zukunft in Oberösterreich zu etablieren.“
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