Neue "Prinzessinnen" aus Australien, Kanada und Dänemark verstärken Perger Volleyball-Bundesligateam
PERG. Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte mit dem Vizemeistertitel in der Austrian Volley League Women und dem Erreichen des Cup Final Fours, sowie dem Aufstieg der zweiten Damenmannschaft in die 2. Bundesliga, läuft bereits seit Wochen die Vorbereitung für die neue Saison 2019/20 bei der SG Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg.
Sportdirektor Josef Trauner stand nach dieser kostenintensiven Saison ein klar definiertes und vorallem kleineres Budget für die Kadersuche zur Verfügung.
US-Amerikaner übernahm Trainerposten
Nachdem mit dem Amerikaner Dan Kellum ein ehemaliger internationaler Volleyballprofi für die Trainerstelle in Perg verpflichtet werden konnte, wollte man den Kader erst nur mit österreichischen Spielerinnen auffüllen. Dies erwies sich allerdings als unlösbare Aufgabe und es musste ein anderer Weg für die Spielerinnenrekrutierung gefunden werden.
Limitiertes Budget, aber dennoch vier Neue
„Es war nicht leicht mit so einem limitierten Budget auf die Suche nach neuen Spielerinnen zu gehen, doch über die Agentur Volleyball Business, für die Michael Jensen, der ehemalige VC Tirol Trainer als Berater tätig ist, wurden wir in relativ kurzer Zeit fündig. Wir konnten vier neue Spielerinnen verpflichten, die alle neben dem Volleyball auch noch arbeiten gehen. Unsere jungen Eigenbauspielerinnen Selina Bauernfeind, Martina König, Melanie Steiner und Anna Trauner, die bereits letzte Saison immer wieder ihre Einsätze bekommen haben, werden so wieder starke Trainingspartnerinnen haben. Weiters kommen mit Sarah Berger eine routinierte Libera und mit Eva Kreinecker eine erfahrene Mittelblockerin nach Perg“, freut sich Trauner. Die Kaderplanung ist noch nicht abgeschlossen und es wird noch die eine oder andere Spielerin getestet.
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