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Angehende Klosterwirtin Veronika Leonhartsberger ist 4000. WKO-Mitglied im Bezirk Perg

Markus Hochgatterer, 13.03.2018 11:38

PERG. Dass der Bezirk Perg zu den wirtschaftlich prosperierendsten Regionen unseres Bundeslandes zählt, spiegelt sich sehr deutlich in der Zahl der Unternehmen wider. Seit 1998 hat sich in exakt zwei Jahrzehnten die Zahl der WKO-Mitglieder im Bezirk Perg auf 4000 mehr als verdoppelt. Im Rahmen des gestrigen Wirtschaftsempfangs konnte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer gemeinsam mit dem Perger WKO-Obmann Wolfgang Wimmer und WKOÖ-Direktor-Stellvertreter Hermann Pühringer Veronika Leonhartsberger als 4000. Mitglied in der Runde der Perger Wirtschaftstreibenden willkommen heißen.  

  1 / 2   Veronika Leonhartsberger wurde als 4000. WKO-Mitglied im Bezirk Perg willkommen geheißen. V. l. WKO-Obmann Wolfgang Wimmer, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, Veronika Leonhartsberger, WKOÖ-Direktor-Stv. Hermann Pühringer. Foto: Karin Lettner

Veronika Leonhartsberger hat sich nicht zu irgendeiner Betriebsgründung entschlossen. Die aus Wien stammende leidenschaftliche Köchin eröffnet nämlich in Baumgartenberg den Klosterhof, einen traditionsreichen Gastronomiebetrieb, der seit mehr als sechs Jahren seine Pforten geschlossen hielt. Auch das Kellerstüberl wird ein Comeback feiern.

Sechsfache Mutter setzt starkes positives Signal

Für Präsidentin Hummer ist dies aus mehrerlei Gründen einzigartig: Veronika Leonhartsberger stellt sich als Frau und sechsfache Mutter der unternehmerischen Herausforderung und das zudem in einer nicht leichten Branche. Während das Landgasthaus zunehmend von der Bildfläche verschwindet, setzt sie mit der Wiedereröffnung eines Traditionsbetriebes, der schon vor über 250 Jahren eine Hoftaverne beheimatete, ein positives Gegensignal. Als gastronomischer Nahversorger im Baumgartenberger Ortszentrum trägt sie auch zur Hebung der Lebensqualität in dieser Mühlviertler Gemeinde und somit auch zur Attraktivierung des Standorts Oberösterreich bei.

Hummer: „Wirte müssen für den Gast da sein und nicht für bürokratische Zettelwirtschaft“

Für WKOÖ-Präsidentin Hummer ist dies ein Beispiel mehr, das es rechtfertigt, für wirtschaftskonforme Rahmenbedingungen einzutreten. Gerade in der Gastronomie stehen die Durchforstung des Bürokratiedschungels sowie größtmögliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung an vorderster Stelle, denn primär sehen Wirte ihre Aufgabe darin, für den Gast da zu sein und nicht bürokratische Zettelwirtschaft abzuarbeiten.


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