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Gitarrist Peter Ratzenbeck begeisterte auf der Klangburg

Leserartikel Eva Leutgeb, 27.07.2020 09:26

RAPPOTTENSTEIN. Mit Peter Ratzenbeck war eine weitere Größe der heimischen Musikszene zu Gast auf der Klangburg in Rappottenstein. Das Konzert fand im Dachsaal der Burg statt. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen von Covid-19 durften leider nicht mehr als 60 Gäste den beeindruckenden Klängen des begnadeten Gitarristen lauschen.

Nach über vier Monaten Konzertpause gab der Ausnahmegitarrist Peter Ratzenbeck sein erstes Konzert auf der Klangburg Rappottenstein: Foto: Roland Stöger

Peter Ratzenbeck moderierte sich selber durch das Programm, welches überwiegend aus Eigenkompositionen bestand. Zu jedem Stück gab es vorab eine kurze Geschichte wo, wann und wie das Lied entstanden ist. Bei den Songs in denen er seinen - wie er es selber bezeichnet - „Sprechgesang“ erklingen ließ, wurde er auf einer weiteren Gitarre begleitet. Diese spielte sein Freund und Spezialgast des Abends Christoph Schellhorn.

„Gezwungene“ erste lange Pause seines Musikerlebens

Ratzenbeck gestand auch dem Publikum, dass er an diesem Abend sehr nervös sei, weil dies aufgrund der Corona-Beschränkungen sein erster Auftritt seit über vier Monaten ist. Sein ganzes Musikerleben hatte er noch nie eine Konzertpause, die länger als einen Monat dauerte. Anfangs wollte er gar keine Gassenhauer wie das Titellied aus dem Film „Der dritte Mann“ oder den Welthit „Wonderful Tonight“ spielen, aber das begeisterte Publikum hat ihn so motiviert, dass die Nervosität bald sank. Die Konzertgäste, die teilweise sogar aus Deutschland extra zu diesem Konzert angereist war, honorierte das musikalische Können stets mit kräftigem Applaus und forderte nach dem über zweistündigen Konzert auch noch einige Zugaben. Der Abend ging schließlich mit dem 20-minütigen Medley mit Liedern der Beatles, Simon und Garfunkel und vielen anderen Weltstars zu Ende.


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