Das neue Nahversorgerzentrum feiert am 7. Juni große Eröffnung
RASTENFELD. Am 7. Juni wird das neue Nahversorgerzentrum offiziell eröffnet. Noch nicht geklärt ist, was mit den frei gewordenen Immobilien von Polizei, Zahnarzt und Supermarkt passieren soll. Hier will die Gemeinde nun eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben.
Mitte Februar hat das neue Nahversorgerzentrum Rastenfeld erstmals seine Pforten geöffnet. Dort haben seither der „Nah & Frisch“-Markt samt neuem Café, die Polizei, Zahnarzt Ewald Luftensteiner und die Modeboutique „Mella Italia“ ein neues und modernes Zuhause bekommen. Bauherr ist die Marktgemeinde, die rund 2,3 Millionen in das neue Dorfzentrum investierte.
Neuer Treffpunkt für Bürger
„Der Laden läuft sehr gut“, freuen sich Bürgermeister Gerhard Wandl (ÖVP) und Kauffrau Maria Pöll. Neben der Ortsbevölkerung nützten auch Bewohner der Nachbargemeinden das Angebot des Supermarkts. Das Kaffeehaus diene ihnen als neuer Treffpunkt. Der Bürgermeister ist überzeugt, dass alle Mieter voneinander profitieren.
Am 7. Juni wird gefeiert
Am Freitag, 7. Juni findet nun die offizielle Eröffnung des Nahversorgerzentrums statt. Los geht es um 9.30 Uhr mit einem Platzkonzert der Polizeimusik Niederösterreich. Um 10 Uhr beginnt der Festakt mit Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Danach herrscht Festbetrieb, am Nachmittag sorgen „Die Wörtherseer“ und Jazz Gitti für Stimmung.
Lage komplexer als gedacht
Mit der Eröffnung des neuen Zentrums wurden die bisherige Polizeistation und die Zahnarztpraxis frei, die beide genau nebeneinander liegen. Bürgermeister Wandl hatte die Idee, dass man die Räume zu einer Gemeinschaftspraxis für Physiotherapie oder Massage umbauen könnte. Doch mittlerweile weiß er, dass die Räume aus Arbeitsschutzgründen zu niedrig für einen Praxisbetrieb sind.
Was wird aus dem früheren Nahversorger?
Ungeklärt ist auch die Zukunft des früheren Nahversorgers am Marktplatz. Wandl zufolge würde hier eine Rastenfelderin gerne einen Gastronomiebetrieb eröffnen. Doch der Umbau erweise sich als sehr kostspielig und es gebe fast zu wenige Sitzplätze. Nun will die Gemeinde als Hauseigentümer eine Machbarkeitsstudie für alle drei Objekte in Auftrag geben.
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