Caritas eröffnet neue Sozialstation in ehemaliger Raika in Reinsberg
REINSBERG. Die Sozialstation Kleines Erlauftal hat eine neue Einsatzzentrale für Betreuen und Pflegen zu Hause. Der neue Bürostand wurde nun feierlich eröffnet. Die Sozialstation ist in den Räumen der ehemaligen Raiffeisenbank in Reinsberg untergebracht.
Susanne Pöchacker leitet die Sozialstation, die für die Gemeinden Reinsberg, Gresten, Gresten-Land, Randegg und Wang zuständig ist. Derzeit arbeiten 16 Mitarbeiterinnen in der Sozialstation. Im Vorjahr haben die Mitarbeiterinnen 9600 Einsatzstunden geleistet und 84 Menschen zu Hause gepflegt und betreut.
Von Randegg nach Reinsberg
„Bis Mitte des Jahres war das Caritas Einsatzbüro in Randegg“, berichtet Bereichsleiter Johannes Hofmarcher. Da die Gemeinde die Räume aber für die Kindergartenerweiterung benötigte, musste die Caritas im Kleinen Erlauftal eine neue Einsatzzentrale suchen. „Nach dem ersten Schock wegen der Raika-Schließung sind wir jetzt froh, dass die ehemaligen Bankräume wieder gut genützt werden“, so Reinsbergs' Bürgermeister Franz Faschingleitner (ÖVP).
Caritasdirektor Hannes Ziselsberger dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit in Bezug auf den Standortwechsel. „Sowohl Raiffeisen als auch die Gemeinden haben uns hier sehr gut unterstützt“, betont Ziselsberger.
Diakon Robert Plank hat im Rahmen der Feier die neue Einsatzstelle gesegnet. Er ist froh, dass in Reinsberg die Kirche allumfassend gelebt wird. Auf einer Straßenseite wird in der Kirche Gottesdienst gefeiert und auf der anderen Straßenseite ist die Caritas, die tätige Nächstenliebe, eingezogen. Glückwünsche zur Büroeröffnung überbrachte auch BH-Stellvertreter Christian Pehofer.
Altes Kreuz für neue Räumlichkeiten
Johannes Wolmersdorfer von der Raiffeisenbank Mittleres Mostviertel übergab an die Caritas ein besonderes Kreuz für den neuen Standort. Das Kreuz, das zuvor in der ehemaligen Raika hing, stammt vom österreichischen Katholikentag 1983. Für den musikalischen Teil der Eröffnung sorgte ein Ensemble vom Chor „inwendig woarm“ unter der Leitung von Daniela Faschingleitner.
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