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Trotz Niederlage Meister Salzburg gefordert: SV Josko Ried verkauft sich hervorragend

Reinhard Spitzer, 26.04.2015 13:04

Diese Niederlage fühlt sich zumindest in moralischer Hinsicht wie ein Sieg an. Beim 1:2 auswärts gegen Meister Red Bull Salzburg zeigten sich die SVR-Kicker über weite Strecken von ihrer besten Seite.

Stefan Lainer (r.) ärgerte mit der SV Josko Ried seinen zukünftigen Mannschaftskollegen Marco Djuricin. Foto: GEPA
„Die erste Viertelstunde war das Beste, was ich von meiner Mannschaft in dieser Saison gesehen habe. Sie steckte nie auf und versuchte immer, nach vorne zu spielen. Letztlich entschieden Kleinigkeiten. Das ist eben so auf einem Niveau, auf dem sich Red Bull bewegt“, applaudiert Cheftrainer Oliver Glasner seinen beim Favoriten besonders spiel-, lauf- und kampfstarken Darstellern. Nicht alle Mann an Bord Dabei konnten die Innviertler gar nicht in Bestbesetzung auflaufen. Bei einem Unfall im eigenen Haushalt zog sich Thomas Murg eine 26 Zentimeter lange Schnittwunde am Arm zu und musste im Rieder Krankenhaus operiert werden. Außerdem fehlten Bernhard Janeczek, Patrick Möschl und Denis Streker. Dafür waren die angeschlagenen Dieter Elsneg (Oberschenkelblessur), Clemens Walch (Wadenverletzung) und Marcel Ziegl nach Sprunggelenksproblemen einsatzbereit. Joker Perstaller netzte ein Obwohl auch die SV Josko Ried zu einigen zwingenden Tormöglichkeiten kam, führten die Salzburger papierform- und programmgemäß durch Treffer von Naby Keita und Jonatan Soriano, der bei 27 Saisontoren hält, zur Pause 2:0. Nach dem Anschlusstreffer durch den eingewechselten Julius Perstaller wurde es noch einmal eng. Trainer Glasner setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte mit Thomas Fröschl sowie Jakob Kreuzer noch zwei frische Kräfte. An der achten Niederlage im 15. Auswärtsspiel der laufenden Meisterschaft änderte das aber nichts mehr. Beim Tabellenvorletzten Admira Wacker Mödling, der zuletzt den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien ärgerte (1:1), gastiert die SVR am kommenden Samstag, 2. Mai (18.30 Uhr).

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