RIED. „Worte, Texte und Gedichte“ lautet der einfache Titel der Ausstellung in der „Gilde“ am Kirchenplatz, die am 14. September mit einer sehr gut besuchten Vernissage eröffnet wurde.
Die Ausstellung der Innviertler Künstlergilde (IKG) beschäftigt sich mit der „multisensualen Wahrnehmung des geschriebenen Wortes“ und präsentierte zur Abwechslung einmal Literatinnen und Musiker der IKG.
Wenn im Titel „multisensual“ steht, ist die Lyrikerin Martina Sens nicht weit. Sie präsentierte neben Lyrik auch Collagen und Objekte, in denen sie mit der Darstellung von Worten experimentiert. Wolfgang Paul gab in bester Liedermacher-Tradition einige seiner Lieder zum Besten, Gertrud Mayrhuber las zum ersten Mal Liebesgedichte, und Patricia Weißl-Günther brachte die Besucher dazu, ihre Hemmschwelle zu überwinden und gemeinsam zu singen.
Die Ausstellung ist bis zum 1. November geöffnet (Mi., 16 bis 19 Uhr).
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden