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Künstlerische Gestaltung des Freizeitbades Ried entschieden

Olga Streicher, 03.04.2017 11:43

Ried. Für das Freizeitbad Ried wurde von der Stadtgemeinde Ried innerhalb der Innviertler Künstlergilde ein baukünstlerischer Wettbewerb ausgeschrieben. Dreizehn Künstler haben sich daran beteiligt. Die beiden ersten Preise gingen an die Künstlerinnen Hanna Kirmann und Christine Perseis.

  1 / 3   Hanna Kirmann (4.v.l.) und Christine Perseis (5.v.l.) dürfen das Freizeitbad Ried mit ihren künstlerischen Werken zieren.

„Für die Jury war es eine nahezu unlösbare Aufgabe, aus so tollen Projekten das Siegerprojekt auszuwählen. Das zeigt auch die hohe Qualität des Schaffens der Innviertler Künstlergilde“, zeigt sich Bürgermeister Albert Ortig begeistert. Trotz allem musste sich die Jury entscheiden und vergab letztendlich zwei erste Preise an Hanna Kirmann (“Die Badenden“ 2.0) und Christine Perseis (“neptuna“) und den dritten Preis an Thomas Weber. „Jedes Projekt hätte den ersten Preis verdient“, ist Ortig überzeugt.

Bei Hanna Kirmann bilden Fotos von den zukünftigen Badegästen die Grundlage ihrer Entwürfe. Mit diesen Fotos soll zukünftig die große Wand an der Südseite in Mosaiktechnik sowie die Wand beim Eingang in den Saunabereich als Folienarbeit gestaltet werden. Außerdem sollen die Sujets für Eintrittskarten verwendet werden. Die Fotos sind noch nicht bekannt – dafür wird es vor der Eröffnung des Freizeitbades Ried eine Ausschreibung geben. Für die Realisierung des Projekts „neptuna“ von Christine Perseis sollen die Skulpturen „Neptuna“ und „Quellnymphe“ in Bronze angekauft werden. Außerdem wird eine „Wandpoesie“ in Epoxi-Modelliermasse verwirklicht.

Allen Künstlern, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, wird eine Aufwandsentschädigung zuerkannt. Das Land Oberösterreich hat dafür eine Förderung aus dem Budgetansatz Bildende Kunst zugesagt.


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