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Zivilschutz: Information im Katastrophenfall

Walter Horn, 01.09.2025 17:55

RIED. In ganz Österreich gibt es am Samstag, 4. Oktober zwischen 12 und 12.45 Uhr einen Zivilschutz-Probealarm. Begleitend zur Sirenenprobe wird auch das digitale Warnsystem AT-Alert bundesweit ausgesendet.

Sirenen sind eines von mehreren Warnsystemen. (Foto: Zivilschutzverband)
Sirenen sind eines von mehreren Warnsystemen. (Foto: Zivilschutzverband)

Gerade in Katastrophensituationen ist es wichtig, richtig informiert zu sein. In Österreich gibt es verschiedene Benachrichtigungssysteme, welche den Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen, um Informationen oder Verhaltensanweisungen der Behörden rasch zu erhalten. Sie dienen als Ergänzung zu den herkömmlichen Warnmöglichkeiten wie den Zivilschutz-Sirenensignalen, Lautsprecherdurchsagen und Behörden-Informationen in den Medien.

AT-Alert

Der AT-Alert wird von den Landeswarnzentralen und dem Innenministerium ausgelöst. Die Nachrichten werden von den Mobilfunkzellen des Mobilfunknetzes ausgesendet und können so alle Mobiltelefone im Warngebiet erreichen, die eingeschaltet und nicht im Flugmodus sind, ohne dass die Nutzer sich vorher registrieren oder persönliche Daten angeben müssen.

AT-Alert-Meldungen umfassen verschiedene Warnstufen (Informationen: www.zivilschutz.at/at-alert, www.bmi.gv.at/204/at-alert).

Zivilschutz-SMS

Absender der Zivilschutz-SMS ist der Bürgermeister. Er beziehungsweise die Gemeinde entscheidet, was gesendet wird.

Neben Warnungen und Verhaltensanweisungen können in der SMS auch Benachrichtigungen über geschlossene Einrichtungen (Schulen, Behörden, ...), Straßensperren, Suche von vermissten Personen, Trinkwasserverunreinigungen und viele andere wichtige Gemeinde-Informationen sein.

Diese SMS-Nachrichten können unkompliziert an Familie und Freunde weitergeleitet werden.

Eine kostenlose Anmeldung ist auf zivilschutz-ooe.at möglich.


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