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Torhüter machte die Mauer: Kapitän Thomas Gebauer hielt für die SV Ried einen Punkt fest

Reinhard Spitzer, 21.02.2016 09:34

Zumindest ungeschlagen blieb die SV Josko Ried im 150. Bundesligaspiel von Cheftrainer Paul Gludovatz. Mit dem Glück des Tüchtigen mühten sich die Innviertler bei Admira Wacker Mödling zu einem torlosen Unentschieden.

  1 / 2   Mit einer starken Leistung hielt Torhüter Thomas Gebauer zum zweiten Mal in Folge seinen Kasten rein. Foto: GEPA

Nach der starken Leistung beim 1:0-Heimerfolg über Meister Salzburg war die SVR in der Südstadt nicht wiederzuerkennen. Vor allem im ersten Durchgang lief rein gar nichts zusammen. Im zweiten begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe, auch wenn die Gastgeber immer einen Tick gefährlicher waren.

Dass zum zweiten Mal in Folge hinten die Null stand, geht eindeutig auf das Konto von Torhüter und Kapitän Thomas Gebauer, der mit Glanztaten Gegentreffer verhinderte und diesmal klar bester Rieder war.

Angebrachte Selbstkritik

Dass die SV Ried zum vierten Mal in Folge ungeschlagen blieb und seit 21. November 2015 bärenstarke 17 Zähler aus acht Partien (fünf Siege, zwei Remis und 1:2 bei Rapid Wien) auf die Habenseite brachte, darf freilich auch nicht verschwiegen werden. Selbst wenn Heimkehrer Thomas Fröschl diesmal leer ausging und nach dem sechsten Saisonunentschieden durchaus selbstkritische Worte fand. „Die Admira stand gut. Wir konnten unser Spiel nicht durchziehen und gewannen auf dem sehr tiefen Boden nicht genügend Duelle Mann gegen Mann. Aber im harten Kampf gegen den Abstieg ist jeder Punkt wichtig.“

Keine Feierstimmung nach seinem Jubiläumsspiel auf der Innviertler Betreuerbank wollte bei Coach Paul Gludovatz aufkommen. „Schon die Körpersprache gefiel mir gar nicht. Unsere Defensive ließ um einiges mehr zu als vor einer Woche gegen Salzburg. So werden wir nicht mehr auftreten und uns im nächsten Spiel wieder von einer ganz anderen Seite zeigen“, fordert der Burgenländer vor dem Heimauftritt gegen SK Punktigamer Sturm Graz am kommenden Samstag, 27. Februar, ab 16 Uhr in der Keine Sorgen Arena. Die zwei bisherigen direkten Duelle in der laufenden Meisterschaft entschied jeweils das Heimteam für sich. Ried siegte am 22. August 2015 durch einen späten Treffer von Daniel Sikorski 1:0, Sturm am 7. November 3:2. www.svried.at


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