SV Ried gastiert beim SV Grödig, Union Gurten empfängt Lustenau
RIED/GURTEN. In der ersten Runde des Uniqa ÖFB-Cups muss die SV Ried am Freitag, 16. Juli, um 19.30 Uhr beim Regionalligisten SV Grödig ran. Union Gurten bestreitet am Samstag, 17. Juli, um 18.30 Uhr ein Heimspiel gegen den FC Lustenau.
„Es war aufgrund der Quarantäne einiger Spieler eine etwas turbulente Vorbereitung. Aber wir werden für den Cup bereit sein. Wir werden gut vorbereitet in das Spiel gehen und wollen mit einem Erfolgserlebnis in die neue Saison starten“, betont der neue SVR-Kapitän Marcel Ziegl. Und weiter: „Ich bin schon sehr stolz, dass ich jetzt Kapitän bin. Ich habe immer nur bei einem Verein, der SV Guntamatic Ried, gespielt. Es ist eine Riesenehre für mich, die Mannschaft als Kapitän vertreten und auf das Feld führen zu dürfen. Ich werde es auf dem Platz und neben dem Platz vorleben und versuchen, für die Mannschaft ein guter Kapitän zu sein.“
Routinierte Spieler und gute Mannschaft
Den Gegner aus Salzburg werden die Innviertler sicher nicht unterschätzen. „Ich habe Grödig schon beobachtet. Es ist eine Regionalliga-Mannschaft, die einige routinierte Spieler in ihren Reihen hat. Man muss bei solchen Spielen immer aufpassen und von Anfang an zeigen, dass man das Spiel sehr ernst nimmt. Wenn man einen Gegner unterschätzt und spielen lässt, kann es schnell ungut werden. Wir werden aber unser Spiel durchziehen. Die Jungs wissen, was zu tun ist. Ich gehe davon aus, dass wir diese Runde überstehen“, betont Andreas Heraf, Trainer der SV Ried.
Heimspiel für Gurten
In der Park21-Arena in Gurten kommt es am Samstag, 17. Juli, ab 18.30 Uhr zum Duell zweier Regionalligisten. Dabei empfängt die Heimelf den FC Lustenau. Die Madritsch-Elf, die kommendes Jahr in das Achtelfinale des ÖFB-Cups einzog und nur knapp gegen den Bundesligisten SCR Altach ausschied, freut sich auf das Spiel. „Wir haben seit November kein Pflichtspiel mehr bestritten und freuen uns sehr, dass es endlich wieder losgeht“, meint Gurtens Sportchef-Stellvertreter Omer Tarabic. Und weiter: „Die Jungs sind gut in Form und haben in der Vorbereitung voll mitgezogen. Lustenau ist ein schwieriger Gegner. Um sie zu besiegen, werden wir an die Leistungsgrenze gehen müssen.“
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