Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

SV Ried geht als Tabellenführer in die letzten drei Spiele

Walter Horn, 03.05.2025 07:54

RIED. Mit einem souveränen 2:0-Heimsieg gegen Admira Wacker übernahm die SV Guntamatic Ried zum ersten Mal seit dem achten Spieltag wieder die Tabellenführung – mit dem klaren Ziel, sie in den letzten drei Runden nicht mehr abzugeben. 7.188 Zuschauer in der seit Tagen restlos ausverkauften Innviertel Arena sorgten von Beginn an für Top-Stimmung – SVR-Trainer Max Senft sprach von einer „Symbiose zwischen Stadion und Mannschaft“.

Kleine Siegesfeier vor der Westtribüne (Foto: Tips / Horn)
Kleine Siegesfeier vor der Westtribüne (Foto: Tips / Horn)

Admira-Trainer Thomas Silberberger brachte das Match mit seiner Einschätzung auf den Punkt: „Es war ein sehr intensives Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten.“

In der ersten Halbzeit war die SV Ried effektiver. Schon nach acht Minuten traf Nikki Havenaar nach einem Eckball von Mark Grosse zum 1:0. Danach hatte die Admira zwei Chancen durch Reinhard Young, bevor Mark Grosse nach schöner Vorarbeit von Ante Bajic in der 38. Minute zum 2:0 traf.

Die zweite Halbzeit blieb ausgeglichen und intensiv, wobei die SVR das 2:0 letztlich souverän über die Zeit brachte. Abgesehen von zwei Strafraumaktionen von SVR-Stürmer Wilfried Eza in den ersten zehn Minuten gab es keine Torchancen.

Die Anspannung war auch auf der Bank hoch: In der 89. und 90. Minute wurden SVR-Co-Trainer Eduard Buxmann und Torwarttrainer Wolfgang Wimmer von Schiedsrichter Sebastian Gishammer verwarnt.

Noch drei Spiele

Die letzten drei Spiele seinen „eine richtige Challenge“, meinte Max Senft. „Das nächste Spiel wird auf zwei Ebenen schwer. Sturm Graz II ist in Topform und performt richtig gut. Für uns ist es eine neue Herausforderung, dass wir Tabellenführer und nicht mehr in der Rolle des Jägers sind. Heute gab es eine Symbiose zwischen Mannschaft und Stadion. Ich hoffe, dass das in den beiden letzten Heimspielen auch so wird.“

Restprogramm

Die Admira hat noch Heimspiele gegen Voitsberg (Tabellen-13.) und Horn (15.) sowie dazwischen ein Auswärtsspiel gegen Liefering (9.). Auf dem Papier ist dieses Programm deutlich leichter als das der SVR.

Die Schwarz-Grünen spielen am kommenden Sonntag, 11. Mai, um 10.30 Uhr zuhause gegen Sturm II (7.), dann am Freitag, 16. Mai, auswärts in Bregenz (6.) und zum Saisonschluss am Sonntag, 25. Mai, zuhause gegen den Tabellendritten Vienna. Im direkten Vergleich ist die SVR vor der Admira.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden