SVR-Trainer Max Senft erwartet gegen Altach ein Spiel mit extremer Körperlichkeit
RIED. Im letzten Spiel vor der Winterpause hat die SV Oberbank Ried am Samstag, 13. Dezember, um 17 Uhr den SCR Altach zu Gast. Die Rieder haben eine Rechnung offen: Das Hinspiel verloren sie – nach ihrer schwächsten Saisonleistung – mit 0:1.
SVR-Cheftrainer Max Senft will mit seiner Mannschaft den Schwung und das Selbstvertrauen aus den vergangenen Runden in das Altach-Spiel mitnehmen: „Das letzte Spiel vor der Winterpause ist immer ein besonderes. Wir werden alles daran setzen, unser geschichtsträchtiges Kalenderjahr 2025 mit einem weiteren Höhepunkt zu beenden. Wir werden nach dem Sieg bei Rapid und nach der Weihnachtsfeier einen Laserfokus auf das Spiel gegen Altach legen.“
Altach liegt aktuell auf Platz neun der Tabelle und hat zwei Punkte Rückstand auf die SVR. Senft erwartet einen starken Gegner: „Altach ist mit sieben Punkten aus den letzten drei Runden in sehr guter Form. Uns erwartet ein Spiel mit extremer Körperlichkeit. Wir wollen zeigen, dass wir dazugelernt haben – ein Credo der Mannschaft ist: 'Wir wollen schneller lernen als die anderen'.“
Ausfälle
Max Senft wird wieder einige Spieler ersetzen müssen. Yusuf Maart fällt mit einem Muskelfasereinriss aus. Kingstone Mutandwa, Saliou Sane und Antonio van Wyk sind fraglich. Dominik Stöger und Nermin Mesic sind weiterhin in der Reha.
Medizinische Vorbereitung
Je länger die Saison dauert, desto mehr ist die medizinische Abteilung der SV Ried gefordert, um alle Spieler fit zu halten beziehungsweise wieder fit zu machen.
„Die Vorbereitung auf das Altach-Spiel hat für uns schon mit dem Abpfiff des letzten Spiels gegen Rapid begonnen“, erklärt dazu Björn Assmann, Leiter der medizinischen Abteilung der SVR. „Wir schauen sofort nach dem Spiel, was jeder einzelne Spieler benötigt. Massagen, Stoßwellentherapien, Infiltrationen? Ist ein Ultraschall nötig oder ein MRT? Dabei arbeiten wir sehr eng mit unserem Vereinsarzt Christian Süß, dem Orthopäden Norbert Freund und dem Krankenhaus Ried zusammen. Diese Zusammenarbeit funktioniert wirklich ausgezeichnet. Unser gesamtes medizinisches Team, darunter unsere beiden Physiotherapeuten Martin Hädrich und Max Kößl, setzt dann gemeinsam die festgelegte Therapie um.“
Zum kommenden Spiel sagt er: „Bei Kingstone Mutandwa, der gegen den WAC eine Einblutung in der Wade und kleinere Muskelverletzungen erlitten hat, haben wir nach der Diagnose sofort mit der Therapie begonnen. Wir schauen bei ihm von Tag zu Tag. Es wird erst vor dem Match feststehen, ob er einsatzfähig ist oder nicht.“
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