Waidbacher folgt Ortig als Euregio-Obmann
RIED, BRAUNAU. Der langjährige Obmann der Inn-Salzach Euregio, Bürgermeister Albert Ortig aus Ried, hat seine Aufgaben an den Braunauer Bürgermeister Johannes Waidbacher übertragen.
Ortig ist seit der Gründung der Inn-Salzach Euregio im Jahr 1994 im Vorstand des Regionalvereins und seit 1999 ihr Obmann. Nach über 20 Jahren als Vorsitzender der Inn-Salzach Euregio – Regionalmanagement Innviertel-Hausruck übergibt Ortig seine Aufgaben als Obmann an seinen bisherigen Stellvertreter Johannes Waidbacher.
Ortig, der als als Wegbereiter der Regionalentwicklung in der Region Innviertel-Hausruck gilt, wird im Herbst nicht mehr als Bürgermeister kandidieren und daher bis zu den Neuwahlen in der Generalversammlung der Inn-Salzach-Euregio seine Funktion als Obmann nicht mehr ausüben.
EU-Förderungen
Die Inn-Salzach Euregio, die beinahe alle Gemeinden der Bezirke Braunau, Grieskirchen, Ried und Schärding umfasst, wurde mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union gegründet und soll dafür sorgen, dass die Fördermittel aus Brüssel sinnvoll in der Region einsetzt werden. Mit der Angliederung des Regionalmanagements wurden die Aufgabenfelder umfassender. Seit 2006 wird der Regionalverein operativ durch das Team der Regionalmanagement OÖ GmbH von der Geschäftsstelle Braunau betreut.
„In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich mit der Euregio und dem Regionalmanagement ein erfolgreiches Tandem für die Regionalentwicklung der Region etabliert. Es basiert auf einer funktionierenden überregionalen Zusammenarbeit der Bezirke Braunau, Grieskirchen, Ried und Schärding und einer fachübergreifenden Regionalentwicklungsarbeit. Somit übergebe ich den Vorsitz im Wissen, dass die Region Innviertel-Hausruck gut aufgestellt ist, und mit vollem Vertrauen in meinen Bürgermeisterkollegen Hannes Waidbacher“, bekräftigt Ortig seine Entscheidung.
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