ROHRBACH-BERG. Klaus Trabitsch beehrt am Donnerstag, 9. November, das gYm Rohrbach.
Wenn der goldene Herbst endgültig verglommen ist und sich der zäh-graue Nebel bleischwer übers Land und aufs Gemüt legt, wenn die ferne Ahnung von Sonne, bevor sie überhaupt aufgegangen ist, schon wieder untergeht, dann kriechen uns mit der feuchten Kälte auch Trübsal, Kreuz und Kümmernis selbst durch die feinsten Ritzen bis ins innerste Mark.
Mit Fotzhobel und an Juchatza
Doch jetzt kann sich die Novemberdepression brennheiß brausen gehen, denn: Klaus Trabitsch kommt ins Theater im gYm. Wenn diese musikalische Frohnatur aus seinen steirischen Bergen herabsteigt um mit Gesang, Steeldrum, Ukulele, Fotzhobel, Mandoline und unzähligen Gitarren alpine Jodler und Juchatza mit karibischen, irischen, Südstaaten- oder Balkan-Rhythmen und -Klängen zu vereinen, dann bringt das Licht und Wärme selbst in das finsterste Seelenstübchen.
Quer durch die Genres
Geschult in den unterschiedlichsten musikalischen Genres von Rock über World bis hin zum Jazz, an der Seite zahlreicher Bühnengrößen wie Kurt Ostbahn, Otto Lechner, Erika Pluhar oder den Liederlich Spielleut hat er längst seinen ureigenen Weg gefunden. Egal ob Weihnachts-, Kinder-, traditionelles Volks- oder satirisches Kabarettlied, Klaus Trabitsch bringt es in seiner unverwechselbaren Art und Weise zum Erklingen, mit ganz viel Gefühl, Herz, Hirn und Seele, einer nahezu kindlichen Spielfreude und einer gehörigen Portion Schalk im Nacken.
Klaus Trabitsch forte: Ein erstklassiges Antidepressivum mit lang anhaltender Wirkung, fast ausschließlich positiven Nebenwirkungen, aber hohem Suchtpotential.
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