BEZIRK ROHRBACH. Zwei Wochen sind seit dem heftigen Sturmunwetter vergangen. „Für die Aufarbeitung von Sturmschäden am Wald wird nun eine Entschädigung aus dem Katastrophenfonds des Landes OÖ gewährt“, berichtet VP-Landesrat Max Hiegelsberger.
Um für eine Entschädigungszahlung in Frage zu kommen, muss die Schadfläche mindestens einen halben Hektar betragen und kann sich auch aus Einzelflächen von mindestens 0,1 Hektar Größe zusammensetzen. Die Beihilfe ist über die Gemeinde zu beantragen.
Schlechte Kombination
Rund 130.000 Festmeter Schadholz hat der Sturm laut ersten Schätzungen hinterlassen. Vor allem die Kombination aus unaufgearbeitetem Schadholz und Borkenkäfer ist für alle Waldbesitzer eine riesige Herausforderung. Um auch weiterhin die Versorgung der heimischen Holzindustrie mit oberösterreichischem Frischholz zu gewährleisten, werden alle Fördermöglichkeiten von Land, Bund und EU ausgeschöpft. Eine kompetente Beratung und einen Überblick über alle Fördermöglichkeiten bieten die Bezirksbauernkammern.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden