ROHRBACH-BERG. Etwa 20 Hechte, einige Karpfen und eine größere Zahl an Rotaugen sind im Poeschlteich aus noch ungeklärter Ursache verendet. Eine offensichtliche Veränderung im Wasser und an der Wasseroberfläche konnte nicht festgestellt werden.
Ein zufällig vorbeikommender Passant bemerkte die aus bisher ungeklärter Ursache zu Tode gekommenen Fische im 5600 Quadratmeter großen Poeschlteich unweit der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach. Diese wurde sofort darüber informiert.
Fast kein Sauerstoff im Wasser
„Es ist fast kein Sauerstoff im Wasser, die sind alle erstickt“, sagte Walter Koller, Sprecher der Fischereipächter am Teich. „Wir wissen nicht, was los ist, aber vieles deutet auf Verunreinigung hin“, legt er nach. Durch die Polizei wurden bereits Gewässerproben und tote Fische entnommen, die nun untersucht werden. Eine offensichtliche Veränderung im Wasser und an der Wasseroberfläche konnte nicht festgestellt werden.
Wasser auf eigene Faust geprüft
Der Schaden ist derzeit noch nicht bekannt. Auf eigene Faust das Wasser geprüft haben Hansjörg und Monika Nussbaumer, die neben dem Poeschlteich ein Fischerei- und Aquaristikfachgeschäft betreiben. „Die Werte spielen verrückt“, sagen sie. Besonders auffällig: Der Sauerstoffgehalt ist viel niedriger als es die „Norm“ ist.
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