Kreuzbandriss in der Abfahrt von St. Moritz: Weltcup-Saison für Elisabeth Reisinger vorbei
PEILSTEIN. Die Peilsteiner Skirennläuferin Elisabeth Reisinger hat sich bei der Weltcup-Abfahrt von St. Moritz das Kreuzband gerissen.
Reisinger kam in der laufenden Saison gerade erst besser in Fahrt. Im ersten Rennen in St. Moritz belegte sie am Freitag Rang 28 und nahm damit Weltcuppunkte mit. Am Samstag folgte dann der Sturz, bei dem sich die 27-Jährige das rechte Kreuzband riss. Reisinger verlor nach einer Bodenwelle die Kontrolle, wurde ausgehebelt und stürzte; ein erster Griff ging gleich ans rechte Knie. Die ÖSV-Läuferin wurde ins Tal und danach ins Krankenhaus gebracht, dort bestätigte sich die Verdachtsdiagnose: Kreuzbandriss.
Erst 2020 hat sich Reisinger in Crans-Montana das linke Kreuzband gerissen. Zuvor, 2016, riss sich Reisinger beim Gletschertraining ebenfalls das linke Kreuzband. 2014 brach sich die Peilsteinerin das Schien- und Wadenbein.
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