Putzleinsdorfer Autorin schreibt ein Familienporträt über drei Generationen
PUTZLEINSDORF/INNSBRUCK. „Über Carl reden wir morgen“ heißt der neue Roman von Judith W. Taschler, in dem die in Putzleinsdorf aufgewachsene Schriftstellerin eine Familiengeschichte über drei Generationen im Mühlviertel beschreibt.
Heute lebt die Autorin in Innsbruck, aber das Mühlviertel, wo sie ihre Wurzeln hat, spielt eine wichtige Rolle in den Büchern von Judith W. Taschler. So auch im neuen Roman: Hauptschauplatz ist ein alter Hof in Putzleinsdorf. Hier breitet Taschler das Leben der Familie Brugger aus: Über drei Generationen hinweg lässt sie die Lesenden teilhaben an den Gefühlswelten der einzelnen Familienmitglieder, ihre Ängste und Wünsche spüren, ihren Platz in dem Familiengefüge aus ihren eigenen Blickwinkeln betrachten. Am Ende stehen die Fragen, wie vergangene Schicksale prägen, welche Geheimnisse besser immer im Verborgenen bleiben und was vom Glück bleibt.
Inspiration dafür fand die Autorin auch in ihrer eigenen Familiengeschichte. Sie hat bei einer Pflegefamilie in Putzleinsdorf mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und einer Menge Bücher ihre Kindheit verbracht, ehe sie mit 25 Jahren nach Innsbruck zog.
Erfolgreiche Karriere
2011 veröffentlichte Judith W. Taschler ihren ersten Roman „Sommer wie Winter“. Es war der Beginn einer erfolgreichen Karriere als Schriftstellerin. „Über Carl reden wir morgen“ ist ihr achtes Werk. Bei literaTOUR auf Servus TV trifft Moderatorin Theodora Bauer auf die Autorin Judith W. Taschler und spricht mit ihr über den Roman. Zu sehen ist die Sendung am Donnerstag, 12. Mai, ab 23.25 Uhr.
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