Endlich findet „Der wahre Jakob“ den Weg auf die Kirchberger Theaterbühne
KIRCHBERG. Was lange währt, wird endlich gut: Zu Silvester darf „Der wahre Jakob“ in Kirchberg Premiere feiern.
Im Dezember 2019 haben die ersten Proben zum Stück begonnen. Die Premiere war damals für April 2020 geplant. Drei Jahre später ist die Welt eine andere und der „wahre Jakob“ wartet noch immer auf seinen großen Auftritt. „Wir haben mehrere Anläufe gebraucht, aber nun sind wir froh, dass das Projekt endlich auf die Bühne kommt“, so der Obmann der Kulturgemeinschaft, Gerhard Wipplinger.
Das Stück
Der Protagonist des Stücks, seines Zeichens Stadtrat einer ländlichen Kleinstadt und Obmann eines Vereins, der sich die Hebung der Moral zum Ziel gesetzt hat, kann seiner Rolle im fernen Wien nicht wirklich gerecht werden. In einem Varieté trifft er auf die bezaubernde Tänzerin Yvette. Warum sich diese in weiterer Folge auf den provinziellen Moralapostel einlässt und welche weitreichenden Folgen dieses nächtliche Abenteuer für alle Beteiligten hat, soll hier noch nicht verraten werden.
Die Neuinterpretation des Stücks wurde unter der Leitung von Heinrich Pusch entwickelt und inszeniert. Unterstützung bekam die Kulturgemeinschaft Kirchberg von dem bekannten Regisseur und Schauspieler Joachim Rathke. Bei der Besetzung hat man einen Mix aus bewährten Kräften und Nachwuchstalenten für das Kirchberger Theater-Ensemble geschaffen.
„Der wahre Jakob“ hat sich einen ganz besonderen Premierentag verdient: So findet die erste Aufführung heuer am Silvesterabend im Gasthaus Koblmüller statt. Karten sind bereits erhältlich.
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