Feuerwehr Steinbruch feierte 70 Jahre
NEUFELDEN/STEINBRUCH. In kleinerem Kreis als geplant, aber nicht minder feierlich, blickte die Feuerwehr Steinbruch auf 70 Jahre zurück.
Nachdem ab 1948 ein Löschzug der FF Neufelden in Steinbruch eingesetzt wurde, wurde schon zwei Jahre später die FF Steinbruch mit 14 Mitgliedern offiziell ins OÖ Feuerwehrbuch eingetragen. Unter Gründungskommandant Franz Mittermayr folgte gleich im selben Jahr die Einweihung des ersten Feuerwehrhauses, 1955 wurde der erste Löschanhänger angekauft, informierte Kommandant Alfred Mittermayr in seinem Rückblick.
Stetig weiterentwickelt
Meilensteine in der Feuerwehr-Geschichte waren der Beginn des Burgfestes 1985, das zwar manchmal verregnet war, aber bis 2016 doch jedes Jahr erfolgreich durchgeführt werden konnte; das Feuerwehrhaus wurde Ende der 80er-Jahre um- und zugebaut; ein weiterer Garagenanbau folgte 2009, um Platz für die Gerätschaften und Fahrzeuge zu schaffen. 2003 konnte die Wehr erstmals eine eigene Jugendgruppe stellen.
Große Brände, Hochwasser, Schneechaos und Eisstoß haben die Kameraden ebenso gemeistert wie Großübungen. Aktuell zählt die FF Steinbruch 87 Mitglieder, davon 13 in der Jugendgruppe. „Jedes einzelne Mitglied trägt einen Teil dazu bei, dass so eine Feuerwehr perfekt läuft“, bedankte sich Kommandant Mittermayr. Er lobte vor allem auch die Arbeit von Gründungsmitglied Franz Leibetseder und seinen beiden Vorgängern Hans Neumüller (1985 bis 2003) und Ernst Stürmer (2003 bis 2018): „Jeder hat einen großen Brocken zur Entwicklung der Feuerwehr beigetragen.“
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