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Granitmarathon: Herren-Sieg an Geismayr, Lokalmatadorin Neumüller gewann Damenwertung

Online Redaktion, 28.05.2023 18:58

KLEINZELL. Mit einer Zeit von 3:54:56 Stunden hat der Vorarlberger Daniel Geismayr (Wilier-Pirelli Factory Team) den Kleinzeller Granitmarathon gewonnen. Der mehrmalige Staatsmeister deklassierte seine Verfolger um mehr als zwei Minuten. Platz zwei ging an Alexander Stadler, der Finne Toni Täthi wurde Dritter. Bei den Damen sicherte sich die Lokalmatadorin Karoline Neumüller (Team DNA Gartner Cycling) den Sieg. 

Sieger Geismayr im berühmt berüchtigten Steinbruch (Foto: Mathias Lauringer)
  1 / 11   Sieger Geismayr im berühmt berüchtigten Steinbruch (Foto: Mathias Lauringer)

Mit einer Zeit von 5:19:16 Stunden setzte sie sich klar vor der Italienerin Bianca Morvillo durch. Neben der Xtreme Strecke über 90 Kilometer gibt es mit dem „Intersport Pötscher Classic“ über 60 Kilometer und 2.000 Höhenmeter, dem „Lang:Bau Small“ über 49 Kilometer und 1.500 Höhenmeter und dem „Granitland Light“ über 26 Kilometer und 700 Höhenmeter in Kleinzell für jeden das passende Rennen. „Durch diese unterschiedlichen Streckenangebote ist Jahr für Jahr für jeden Mountainbiker etwas dabei. Uns ist ganz wichtig, dass wir hier keine reine 'Eliteveranstaltung' durchführen. Der Einsteiger soll bei uns genauso auf seine Kosten kommen wie der ambitionierte Amateur oder Profi. Darum legen wir auch Jahr für Jahr sehr viel Wert auf die Nachwuchsbewerbe, damit der Mountainbikesport bereits vielen Kindern und Jugendlichen schmackhaft gemacht wird“, erklärt OK-Team-Chef Jürgen Scalet die „Philosophie“ des Granitmarathons.

Die Sieger gesammelt:

• Raiffeisen X-Treme, 90 Kilometer, 3.100 Höhenmeter: Karoline Neumüller bzw. Daniel Geismayr

• Intersport Pötscher Classic, 60 Kilometer, 2.000 Höhenmeter: Clara Sommer bzw. Raphael Hammerschmid

• Lang:Bau Small, 49 Kilometer, 1.500 Höhenmeter Nadja Heigl bzw. Martin Schätzl

• Granitland Light, 26 Kilometer, 700 Höhenmeter Lea Krempl bzw. Jan Dirisamer

• High-Voltage E-Bike-Challenge: Christoph Guba

Starter-Plus

Insgesamt waren heuer 220 Kinder und 600 Erwachsene am Start. Das stellt eine erhebliche Steigerung der Teilnehmerzahlen im Vergleich zum letzten Jahr dar. „Eine sehr erfreuliche Entwicklung. Nach der Corona-Zwangspause 2020 und 2021 mussten wir letztes Jahr einen Dämpfer in Sachen Teilnehmer hinnehmen. Dass es wieder bergauf geht, ist ein schönes Signal und ein super Lohn für die Arbeit vom OK-Team und ca. 400 ehrenamtlichen Helfern in Kleinzell und den beteiligten Nachbargemeinden Altenfelden, Lembach und Putzleinsdorf“ resümiert Jürgen Scalet.


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