Radsport: Pammer und Oberngruber jagen bei der Tour Transalp das Gelbe Trikot

Heuer geht es bei der Tour Transalp in sieben Etappen von Lienz nach Riva del Garda. Dominierend dabei: die Passstraßen in den Dolomiten. Das Rennen aber allein an ihnen zu messen, wäre zu kurz gegriffen. „Schon die Pustertaler Höhenstraße am ersten Tag ist ein erlesenes Stückchen Panorama-Fahren und der Monte Grappa setzt dem Weitblick-Faktor mit freier Sicht bis zum Meer die Krone auf“, schwärmt Christian Oberngruber. Zusammenfassend gesagt geht es viel bergauf, was den beiden Mühlviertler Berggämsen entgegenkommt. „Auf 788 Kilometern sind 16.600 Höhenmeter zu absolvieren“, nennt Rene Pammer die Hardfacts.

Zeit des Langsameren zählt

Als „Team Hackl powered by Jentschura“ zählen Pammer und Oberngruber zum Favoritenkreis unter dem Teamfahrern. Letztes Jahr konnten sie das Rennen gewinnen. Das besondere am Team-Format bei der Tour Transalp: Es zählt nur die Zeit des langsameren Fahrers, es gilt sich also gegenseitig zu pushen und über die Berge zu ziehen.

Transalp-Fieber ist ansteckend

Mit dem Transalp-Fieber hat Oberngruber schon seinen Nachbarn angesteckt: Matthias Brunner, Geschäftsführer von Elektro Reindl in Altenberg, fieberte letztes Jahr noch als Fan und Sponsor mit, heuer steht er in der Einzelwertung selbst am Start. Etwas gemächlicher geht es Franz Hackl (Hackl Lebensräume) aus Niederwaldkirchen an: Er ist als Sponsor an Board und begleitet seine Sportler persönlich; per Auto.