Stocksport Staatsliga: zweite Runde, zweiter Sieg für St. Peter

Im ersten Durchgang vergaben die Gegnerinnen vom ESV Großfeistritz (Steiermark) eine komfortable 6:1-Führung auf den letzten beiden Kehren. St. Peter nutzte die Fehler der Gastgeberinnen und rettete noch ein Unentschieden. Der zweite Durchgang war mit 6:2 eine klare Angelegenheit für die Oberösterreicherinnen.

Nach der Pause stellte Großfeistritz komplett um - Tanja Pröll kam für Julia Fink ins Spiel. St. Peter agierte bis Kehre vier etwas wackelig, was den Gastgeberinnen einen Hoffnungsschimmer eröffnete. Doch erneut führten Eigenfehler auf Seiten von Großfeistritz dazu, dass St. Peter auch den dritten Durchgang für sich entschied und die Führung auf 5:1 ausbaute.

Der vierte Durchgang blieb bis zur letzten Kehre spannend. Großfeistritz kämpfte beherzt und entschied diesen mit 5:4 für sich. Im fünften und letzten Durchgang geriet die Heimmannschaft früh in Bedrängnis. St. Peter brachte den Vorsprung sicher nach Hause und gewann das Spiel mit 7:3. Mit vier Punkten aus zwei Spielen St. Peter mit dem Punktmaximum an der Tabellenspitze der Gruppe D.

„Einbruch nach der Pause“

Bettina Eckerstorfer (St. Peter): „Heute haben wir stark angefangen, nach der Pause hatten wir dann einen Einbruch. Gott sei Dank konnten wir uns später wieder zurückkämpfen.“ Annemarie Puffinger (Großfeistritz): „Wir haben bis zuletzt gekämpft, aber gegen die starken Wimbergerinnen war es heute einfach ums Quäntchen zu wenig. Keiner von uns hat heute seine Leistung gebracht.“

Niederlage für Niederwaldkirchen

In Gruppe C musste sich Niederwaldkirchen Liebenfeld mit 2:8 geschlagen geben, die Niederwaldkirchenerinnen rangieren nach zwei Niederlagen am Tabellenende.