Alois Höller nach Rallyecross-Unfall im Krankenhaus

Ein dramatisches Ende nahm für Rallyecross-Legende Alois Höller der FIA-Zone-Lauf im tschechischen Sedlcany: Nach einem schweren Unfall mit mehreren Überschlägen musste der Mühlviertler laut eines Berichts der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) mit Verdacht auf eine Rückenverletzung in das Krankenhaus Pibram eingeliefert werden.

Mehrmals überschlagen

Der folgenschwere Abflug passierte im dritten Vorlauf: Bei hoher Geschwindigkeit verlor Höller das Heck seines Ford Fiesta 4x4 und raste in die Streckenbegrenzung aus Beton. Von dort prallte das Auto zurück und überschlug sich mehrmals. Höller wurde aus dem Cockpit geborgen und klagte sofort über Rückenschmerzen. Im Krankenhaus bestätigte sich der Verdacht auf eine schwerwiegende Verletzung, die möglicherweise operiert werden muss. Ob dem tatsächlich so ist, wird sich diese Woche herausstellen. Er erklärte: „Ich werde so rasch wie möglich in den Neuromed-Campus Linz überstellt. Dort folgen in den kommenden Tagen weitere Untersuchungen.“

Neben den Unfallfolgen beschäftigt Höller die Ursache des Crashs. „Ich kann mir nach wie vor nicht erklären, warum mir das Heck so plötzlich gekommen ist. Möglicherweise ist etwas gebrochen. Der Einschlag in die Mauer und die Überschläge waren dann brutal. Das war sicherlich der schwerste Unfall in meiner Motorsport-Karriere“, sagte Höller gegenüber den OÖN.