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Tobias Wuschko analysierte Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme von Recyclingmaschinen

Sevim Demir, 23.12.2021 11:38

ULRICHSBERG. Der Anlagenbau-Absolvent Tobias Wuschko aus Ulrichsberg nahm im Rahmen seiner Masterarbeit die Anlageninbetriebnahme beim Unternehmen Erema in Ansfelden genauer unter die Lupe. Er analysierte dabei die Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme von Recyclingmaschinen.

V.l.: David Kronawettleitner (FH OÖ), Tobias Wuschko (Teamleiter bei Erema) und Markus Huber-Lindinger (Geschäftsführung bei Erema) (Foto: Erema)

Ungeplante Einschränkungen wie etwa Naturkatastrophen oder Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr führen immer wieder zu erschwerten Inbetriebnahmen, so auch in der Pandemie. „Die Ergebnisse zeigen, dass eine virtuelle Inbetriebnahme nicht nur die Qualität der Steuerungssoftware verbessert, sondern auch in dieser kritischen Phase deutliche Einsparungen möglich sind“, freut sich Tobias Wuschko (30) über das Ergebnis. Durch die Bandbreite der möglichen Optimierungspotentiale konnten verschiedenste Assistenzsysteme identifiziert werden, wie etwa Videobrillen oder ein Fernwartungssystem, welches dem Anlagenlieferanten Zugriff auf die Systemsteuerung erlaubt. Der Einsatz einer virtuellen Anlageninbetriebnahme mit technischen Assistenzsystemen unterstützt die Techniker im Laufe der kritischen Inbetriebnahmephase bei der Fehlersuche. „Mit Einsatz dieses Lösungsansatzes wird die Qualität der Steuerungssoftware wesentlich gesteigert. Die technische Hilfestellung ist hierbei nicht nur auf die Inbetriebnahmephase beschränkt, sondern erleichtert auch die Unterstützung im laufenden Anlagenbetrieb“, berichtet Wuschko abschließend.


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