Premiere für den „Mohn.Genuss.Herbst“ in Armschlag
ARMSCHLAG. Von 14. bis 16 September wird ein Fest zu Ehren des „schwarzen Goldes des Waldviertels“ gefeiert. Unter dem Motto „Mohn.Genuss.Herbst“ wird im Mohndorf Armschlag kräftig gefeiert. Das Fest steht ganz im Zeichen von Genuss, Kulinarik und Musik in den Höfen und Stadln.
Den Auftakt zur Veranstaltung gibt Franz Posch mit seinen Innbrügglern im Mohnwirtsstadl am Freitag um 19.30 Uhr. Am Samstag und Sonntag heißt es dann: „So klingt's im Mohndorf“. Die Besucher treffen in den Höfen und Stadln auf Volksmusikgruppen, auf den Straßen auf Volkstanzgruppen und im Mohngarten auf Künstler, die zum Zuschauen einladen. Höhepunkte sind die Direktvermarkter entlang der „So schmeckt Niederösterreich“-Schmankerlstraße.
„Zu den „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetrieben aus dieser Region zählen der Mohnhof, der Mohnwirt und das Mohndorf. Ich begleite und beobachte die Entwicklung des Waldviertler Graumohns schon seit Langem. Es ist schön zu sehen, wie eine ganze Region von einem kulinarischen Leitprodukt profitieren kann.“, resümiert Christina Mutenthaler, Leiterin der Kulinarik-Initiative „So schmeckt Niederösterreich“ zufrieden und lädt zum Mohn.Genuss.Herbst ein, um sich selbst ein Bild zu machen.
Buntes Rahmenprogramm
Das Mohndorf lädt zu geführten Wanderungen ein und bietet auch Lesungen und Vorträge für Kinder und Erwachsene zum Thema Mohn. Abgerundet wird das Angebot durch eine Fahrt mit dem Mohnexpress. Das mobile Rätselspiel www.mohnquiz.at, das längste Mohnblumenbild und die Mohnmühlensammlung motivieren die Besucher zu einem Spaziergang durch das Mohndorf entlang des Mohnlehrpfades.
Ein Fest für Feinschmecker
In den Höfen und Stadln ist der Mohn zu Hause – kulinarische Köstlichkeiten aus dem Waldviertel, traditionelle und innovative Mohnspeisen wie Mohnnudeln, -torten, -beugel, -palatschinken und -strudel erfreuen den Gaumen. Mohnliebhaber können sich auch auf Karpfen in Mohnpanier, ein zünftiges Bratl oder Entenrollbraten mit Mohnserviettenknödel freuen.
Im Mohnwirtshof verführt das Schaubacken von Mohnzelten ganz sicher zum Mitnehmen von Waldviertler Graumohn für das Backen zu Hause bzw. zum Mitnehmen der fertigen Mohnzelten.
Zahlen, Daten, Fakten rund um Mohn
Im Waldviertel wird auf 1500 Hektar der ursprungsgeschützte Waldvierter Graumohn g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung) angebaut. Wer Mohn mit dieser Deklaration kauft, kann sich sicher sein, dass der Mohn im Waldviertel gewachsen ist und dass die Erzeugung, Verarbeitung, Herstellung im Waldviertel und nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren erfolgen.
Dort wird er im Zentrum des Mohnanbaus – im Mohndorf Armschlag auf 15 Hektar von fünf Landwirten kultiviert. Pro Hektar kann man durchschnittlich mit einer Erntemenge von 800 Kilogramm rechnen. Das besondere am Waldviertler Graumohn g.U. ist sein unvergleichlicher Geschmack im Vergleich zum Blaumohn, der europaweit kultiviert wird. Eine weitere Rarität des Mohndorfs ist der Weißmohn mit feinem Nussgeschmack, der besonders von Nussallergikern nachgefragt wird.
Infos zur Veranstaltung unter: www.mohndorf.at
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