Der Geschichte von Kaplitz auf der Spur: Bernhard Riepl übersetzte mit seinen Studenten das Buch ins Tschechische
SANDL. Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich Bernhard Riepl mit der Vertiefung der österreichisch-tschechischen Beziehungen. Eine seiner jüngsten Aktivitäten war die Koordination der Übersetzung des Buches von Herbert Sailer über die Geschichte von Kaplitz.
Der Pädagoge (48) stammt ursprünglich aus Sandl, unterrichtet seit 1997 in Tschchien und hat seinen Lebensmittelpunkt nach Kaplitz verlegt. Der Lehrer, der Erwachsene in Tschechien in Deutsch unterrichtet, endeckt gerne Spuren aus tschechisch-österreichischen Vergangenheit, weshalb er auch die Übersetzung von Teil eins Buches „Kaplitz – Geschichte eines Städtchens im Böhmerwald“ anstrengte.
Drei Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet
Geschrieben und herausgegeben wurde es vom ehemaligen Kaplitzer und jetztigen Österreicher Herbert Sailer bereits vor 20 Jahren. „Niemand in Tschechien aber wusste davon, obwohl dass eine sehr interessante Lektüre für die heutigen Kaplitzer ist“, arbeitete Bernhard Riepl drei Jahre lang mit seinen Studenten an der Übersetzung ins Tschechische. „Alleine hätte ich das nicht geschafft, die tschechische Sprache hat auch nach so vielen Jahren noch ihre Tücken.“
Das zweisprachige Buch ist 300 Seiten lang und behandelt die Zeit vom Beginn der Stadt bis zum Jahre 1848, der zweite Band dann die Entwicklung von 1848 bis 1945.
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