Nach Badeunfall in St. Ägidi: 20 Monate altes Mädchen im Krankenhaus verstorben
ST. ÄGIDI. Jenes Mädchen, das am 9. Juli in St. Ägidi von seinem Vater leblos in einem Pool treibend gefunden worden war, ist auf der Kinderintensivstation des Kepler Uniklinikums an den Folgen des Badeunfalles verstorben.
Eine Woche lang kämpften die Ärzte um das leben des Mädchens; vergebens. “Sie haben ihr Möglichstes getan“, teilte eine Sprecherin des Linzer Uniklinikums am Mittwochvormittag mit. Leider sei das Kind nun an den Folgen des Badeunfalls verstorben.
Das 20 Monate alte Mädchen, es trug eine Kinderschwimmweste, spielte gemeinsam mit seinem Bruder (5) im Pool im Garten des Elternhauses. Der Vater der Beiden saß etwa zehn Meter vom Wasser entfernt und hörte seine Kinder beim spielen. Als rund zwei Minuten Ruhe war, wurde er misstrauisch und ging nachsehen. „Daraufhin entdeckte er seine leblos auf der Wasseroberfläche in Bauchlage liegende Tochter. Nach der Wiederbelebung wurde das Kleinkind mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 in ein Krankenhaus nach Linz geflogen.
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