LKH-Fragestunde: Wenn Pflege zu Hause Thema wird
SCHÄRDING. Experten aus dem Landeskrankenhaus Schärding beantworten in der Tips-Sommerserie Fragen rund um das Krankenhaus.
Tips: Wer hilft, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt die Pflege zu Hause Thema wird?Überleitungspflege: Viele Angehörige sehen sich durch eine plötzliche schwere oder langwierige Erkrankung eines Familienmitglieds einer Fülle von Fragen und scheinbar unüberwindbaren Problemen gegenübergestellt. Um dem entgegenzuwirken, bietet das LKH Schärding seit 2002 hilfs- und pflegebedürftigen Patienten die sogenannte Überleitungspflege an, die von speziell ausgebildeten Pflegeexpertinnen durchgeführt wird. Dabei sorgen wir durch organisatorische und pflegerische Maßnahmen dafür, dass die uns anvertrauten Patienten, auch nach dem stationären Aufenthalt, bestmöglich versorgt sind. Tips: Wobei kann die Überleitungspflege helfen? Überleitungspflege: Die Pflegeexperten helfen gerne bei pflegerelevanten und organisatorischen Maßnahmen. Dabei spielen Beratungsgespräche mit Patienten und deren Angehörigen eine wesentliche Rolle und bilden den Schwerpunkt der Arbeit. Wir legen großen Wert auf Informationsaustausch mit dem Behandlungsteam (Pflege, Medizin, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und so weiter) und anderen Systempartnern (extramurale Einrichtungen, Hauskrankenpflege, Behörden und so weiter).
INFODas Team der Überleitungspflege berät, koordiniert und bietet Unterstützung an bei:•der Einbeziehung öffentlicher Einrichtungen (Pflegeheime, Behörden, Soziale Dienste – zum Beispiel: Hauskrankenpflege)•Ausstattungen, die für die Pflege zu Hause benötigt werden (zum Beispiel: Krankenbett, Materialien vom Bandagisten)•organisatorischen Maßnahmen, wie Kontaktaufnahme mit Versorgungspartnern (Hauskrankenpflege, Soziale Dienste, Bandagisten)•Antragsstellungen (zum Beispiel: Reha-Aufenthalt)
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