Weltweite Hilfe aus Andorf

Mit der Vereinsgründung erfüllte er sich seinen Herzenswunsch, gezielt und organisiert Menschen in Not zu helfen. „Solange ich in der Lage bin, etwas Sinnvolles zu tun, und solange es notleidende Menschen gibt, kann ich nicht still sitzen“, so der 83-Jährige, der sich nach wie vor um die Abwicklung der Hilfstransporte nach Osteuropa kümmert.

Große Hilfsbereitschaft

Die Hilfsbereitschaft der Schärdinger Bevölkerung und vieler Menschen darüber hinaus war laut Hofinger von Anfang an groß, sodass die Zahl der Transporte jedes Jahr wuchs und aktuell bei rund 200 Transporten im Jahr liegt. Neben Sachspenden wurden Geldspenden immer wichtiger. Einerseits um die Hilfstransporte zu finanzieren, aber vielmehr auch um Projekte langfristig zu unterstützen und um Menschen Wege aus der Armut zu eröffnen. Heute unterstützt ORA ganzjährig Projekte in 15 Ländern weltweit. Kinder stehen immer im Mittelpunkt der Hilfe. Deshalb ist es Ziel, dass jedes Kind in den Projekten auch eine Schule besuchen kann.

ORA-Flohmarkt

Unterstützen kann man ORA auch durch einen Besuch im ORA-Flohmarkt in Andorf. Hier können gut erhaltene Sachspenden abgegeben werden und gleichzeitig Kleidung, Geschirr, Bücher, Spielsachen und vieles mehr erstanden werden. Katharina Mantler: „Wir sind stolz, dass wir aus Andorf Hilfe für Menschen in der ganzen Welt leisten können. Wir sind wirklich sehr dankbar für die großartige Unterstützung.“